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Insa Heinemann, bitte übernehmen Sie!

Insa Heinemann (links) übernimmt die Leitung des Hauses der Braunschweigischen Stiftungen von Susanne Hauswaldt. Foto: Löwe
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Susanne Hauswaldt geht – das Haus der Braunschweigischen Stiftungen hat eine neue Leiterin.

Susanne Hauswaldt war über viele Jahre das prägende Gesicht des Hauses der Braunschweigischen Stiftungen. Seit 2009 lenkte sie die Geschicke des regionalen Kompetenz- und Informationszentrums rund um Stiftungen und bürgerschaftliches Engagement am Löwenwall. Jetzt hat sie die Leitung der Bürgerstiftung Braunschweig übernommen. Ihre Nachfolgerin im Haus der Braunschweigischen Stiftungen ist Stiftungsmanagerin Insa Heinemann von der Braunschweigischen Stiftung.

Unter der Führung von Susanne Hauswaldt hat sich das Haus der Braunschweigischen Stiftung zu einer echten Marke im regionalen Stiftungswesen entwickelt. „Wir haben es geschafft, ein professionelles Angebot zu etablieren. Das fängt bei Hilfestellungen oder Beratungen an und setzt sich mit unserer verlässlichen und konstanten Vortragsreihe zur Weiterbildung fort. Das Haus der Braunschweigischen Stiftungen ist etwas ganz Besonderes, um das wir oft beneidet werden. Ich gehe mit einem weinenden und einem lachenden Auge. Einerseits hat mir die Arbeit für das Haus der Stiftungen sehr viel Spaß gemacht, andererseits freue ich mich auf meine neue Aufgabe“, resümiert Susanne Hauswaldt ihre acht Jahre an der Spitze.

Als Leiterin der Bürgerstiftung, die in Kooperation mit der Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz und der Braunschweigischen Stiftung Projektträgerin ist, bleibt sie dem Haus der Braunschweigischen Stiftungen als Ratgeberin natürlich erhalten. Die Verantwortung für das Haus der Braunschweigischen Stiftungen in jüngere Hände zu legen, hält sie für sinnvoll, zumal auch die Zielgruppe jünger würde. „lch weiß das Projekt bei lnsa Heinemann in guten Händen“, versichert Susanne Hauswaldt.

Insa Heinemann gehört bereits seit längerem zum engeren Kreis des Hauses der Braunschweigischen Stiftungen, so dass ein nahtloser Übergang gewährleistet ist. „Ich bin gespannt auf neue Kontakte, die Konfrontation mit aktuellen Fragestellungen des Stiftungswesens und die Möglichkeit, inhaltlich gestalten zu können. Ich möchte vor allem die Themen der Vortragsreihe durch neue und innovative Formate einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich machen“, hat sie sich zum Ziel gesetzt.

Das Haus der Braunschweigischen Stiftungen existiert bereits seit Oktober 2005. Es stärkt und fördert das Netzwerk der Stiftungen im Braunschweigischen und bringt sich mit seinen Kompetenzen und Erfahrungen ein. Die gestellten Aufgabenstellungen lauten Weiterbildung von Projektpartnern, gemeinnützigen Einrichtungen und Ehrenamtlichen sowie die Beratung und Begleitung von potenziellen Stiftern. Das Haus ist Anlaufstelle für Fragen nach Fördermöglichkeiten oder auch nach Betreuung von bestehenden Stiftungen.

Das Jahresprogramm

15. März, 10:30 Uhr: Tagesworkshop. Digitalisierung ist eines der aktuellen Buzz-Wörter und begegnet uns überall. Müssen Stiftungen und Vereine eine Digitale Strategie haben? Wie könnte eine solche aussehen? Frank Tentler entwickelt digitale Strategien für Non-Profit Organisationen – er kennt die Argumente dafür.
19. April, 17 Uhr: Wie sicher sind Ihre Daten? Welche Fußabdrücke werden durch tägliches Suchen und Kommunikation im Netz hinterlassen und welche Gefahren lauern hier? Cybergefahren und Hilfestellungen werden durch den IT-Experten Oliver Gröne benannt.
24. Mai, 17 Uhr: Christian Cordes ist ein Experte für Moderne Formen der Zusammenarbeit, wenn es um Co-Working-Spaces geht, also ausgestattete Büros, die flexibel gemietet werden können. Was sind die Stärken solcher Räume? Sind sie für Projekte interessant? Sind das zukünftige Modelle?
21. Juni, 18 Uhr: Einladung zum Sommerabend im Haus der Braunschweigischen Stiftungen. Eine gute Gelegenheit zum Netzwerken.
23. August, 17 Uhr: Vermögensanlage für Stiftungen ist in Zeiten der anhaltenden Niedrigzinsphase ein Dauerthema, um das Kapital zu erhalten und die Stiftungszwecke zu erfüllen. Michael Hepers und Hans-Martin Haberl von der Evangelischen Bank werden zu aktuellen Anlageformen Rede und Antwort stehen.
20. September, 10 Uhr: Tagesworkshop in Kooperation mit PHINEO. Die Stiftungsarbeit oder ein Förderprojekt so zu gestalten, dass maximale gesellschaftliche Wirkung erzielt wird, ist keine Frage des Geldes. Auch weniger finanzstarke Stiftungen können immens viel auf die Beine stellen, sofern sie ihre Mittel effektiv einsetzen. Die Veranstaltung „Stiftung mit Wirkung & Förderprojekte mit Effekt“ richtet sich ausschließlich an VertreterInnen aus Stiftungen.
25. Oktober, 17 Uhr: Neue Datenschutzrichtlinien kommen auf Stiftungen und Vereine zu. Was ändert sich? Worauf ist zu achten? Auf diese Fragen werden kompetente juristische Antworten gegeben.
22. November, 10 Uhr: Tagesworkshop. Dr. Jens Kegel arbeitet mit den Teilnehmenden am Thema „Stiftung erfolgreich als Marke“. Es geht u.a. um die Unterscheidung von No-Names und teuren Marken sowie um einfache, kostengünstige und effektive Mittel der Selbstvermarktung.

Mehr Informationen unter www.das-haus-der-braunschweigischen-stiftungen.de

Kontakt

Das Haus der Braunschweigischen Stiftungen, Löwenwall 16, 38100 Braunschweig
Telefon: 0531-27359-59
E-mail: info@das-haus-der-braunschweigischen-stiftungen.de

Fotos

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