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Gandersheimer Domfestspiele

Szene aus „Der Glöckner von Nore Dame“. Foto: Gandersheimer Domfestspiele

Mit einer Aufführung von Hugo von Hofmannsthals „Jedermann“ begann im Jahr 1959 die Geschichte der Gandersheimer Domfestspiele. Seitdem finden die traditionsreichen Festspiele jeden Sommer für mehrere Monate vor der Stiftskirche statt. Das 61. Festival dauert noch bis zum 11. August. Gespielt werden „Hair“, „Der Zauberer von Oz“, „Der Glöckner von Notre Dame“, „Spatz und Engel“ sowie „Al dente! Ich bin hier Le Chef“. Für einzelne Aufführungen sind noch Karten erhältlich.

Gräber erzählen Geschichte

Als Begleitprogramm zur Sonderausstellung „Im Exil – das Grab des Diamantenherzogs“ bietet das Schlossmuseum Braunschweig in Kooperation mit Gästeführer Andreas Schwarz eine Reihe von Spaziergängen an. Anknüpfend an das in der Sonderausstellung präsentierte Grabmal Herzog Karl II. in Genf, geht es bei den Spaziergängen auf Spurensuche über verschiedene Braunschweiger Friedhöfe. Der Bezug zum Schloss und den Welfen wird dabei immer gesucht.

Am Sonntag, 14. April, um 14 Uhr startet die Reihe „Gräber erzählen Geschichte“ mit dem Spaziergang „Die Braunschweiger Kirchhöfe“. Besichtigt wird auf dieser Tour unter anderem die Krypta des Braunschweiger Domes, in der Vater und Großvater Karls II., der Herzog Carl Wilhelm Ferdinand und der „Schwarze Herzog“ Friedrich Wilhelm, beigesetzt worden sind. Zudem gibt es weitere verschiedene Grabplatten zu entdecken, von denen jede ein Kapitel der spannenden Vergangenheit erzählt.

Die Führung beginnt am Schlossmuseum und endet am Altstadtmarkt. Der Kostenbeitrag beträgt 10 Euro pro Person. Karten müssen im Voraus an der Museumskasse im Schlossmuseum Braunschweig erworben werden. Der nächste Spaziergang findet Sonntag, 28. April, über den Dom- und Magnifriedhof statt.