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Mütterzentrum

Stark gegen Gewalt an Frauen. Mit dabei: Gudrun Meurer-Hageroth vom Arbeitskreis gegen Gewalt an Frauen (ganz links), Oberbürgermeister Ulrich Markurth (zweiter von links), Staatstheaterintendantin Dagmar Schlingmann (hintere Reihe, dritte von rechts) und die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Braunschweig Marion Lenz (hintere Reihe, vierte von rechts). Foto: Meike Buck

Der „Arbeitskreis gegen Gewalt an Frauen“ ist ein Zusammenschluss von verschiedenen Frauenprojekten und kommunalen Institutionen in Braunschweig. Sein Ziel ist es, betroffenen Frauen ein Netzwerk an Hilfsmöglichkeiten zu...

Bauarbeiten am Mütterzentrum haben begonnen. Foto: Mütterzentrum

Arbeiten am Mütterzentrum-Erweiterungsbau für einen zusätzlichen Kinderraum haben begonnen. Die Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz hilft dem Mütterzentrum Braunschweig e.V./Mehrgenerationenhaus mit finanzieller ...

Westansicht eines Teils des Altstadtrathauses. Foto: Stadt Braunschweig

Vortrag: „Das Altstadtrathaus – Spurensuche zur Baugeschichte“ von Elmar Arnhold

Elmar Arnhold beleuchtet in seinem Vortrag am Donnerstag, 19. Juni, um 15 Uhr in der Kleinen Dornse, Altstadtrathaus, Altstadtmarkt 7, die vielfältige Baugeschichte des Altstadtrathauses. Der Eintritt ist frei.

Das Altstadtrathaus, in dem sich die stadtgeschichtliche Ausstellung des Städtischen Museums befindet, zählt zu den bedeutendsten mittelalterlichen Rathäusern im deutschsprachigen Raum. Über Jahrhunderte hinweg wurden hier die Geschicke der Altstadt, des größten Weichbildes im alten Braunschweig, bestimmt.

Im Vortrag wird gezeigt, wie sich über rund 200 Jahre ein baulicher Organismus entwickelte, der schließlich zu einer einheitlich wirkenden Architektur zusammengeführt wurde – stets im Wechselspiel mit der benachbarten Stadt- und Ratspfarrkirche St. Martini. Vergleiche mit anderen Rathausbauten und Erläuterungen zur Nutzungsgeschichte ergänzen den Vortrag. Neben den klassischen Verwaltungsfunktionen war das Altstadtrathaus demnach auch Ort für Handel, Gastronomie und Feste.

Nach mehreren Sanierungen im 19. Jahrhundert brannte das Gebäude 1944 bei der Bombardierung der Stadt aus. Der sofort nach dem Krieg begonnene Wiederaufbau am Altstadtmarkt ermöglichte die Erhaltung eines der schönsten Bauensembles des späten Mittelalters in Deutschland.