Startseite Tags Beiträge getaggt mit "Braunschweigische Landeskirche"

Braunschweigische Landeskirche

Pfarrer Dieter Rammler, der langjährige Direktor des Theologischen Zentrums der Landeskirche Braunschweig geht mit 63 Jahren in den Ruhestand. 21 Jahre lang hat er die öffentliche Diskussion über Theologie und Ethik, Kultur und Wissenschaft in der Landeskirche mitgeprägt. Seine Nachfolge steht noch nicht fest. Foto: Bernward Comes / Braunschweiger Zeitung

Dieter Rammler geht als Direktor des Theologischen Zentrums der Landeskirche in Ruhestand. Ein Gespräch über Gott und die Welt.

Ehrenamtliches Engagement lohnt sich: Nicolas Schlüter als Teamer bei einer Freizeit. Foto: Privat

Nicolas Schlüter will sich in der Landessynode vor allem für Inklusion einsetzen. Was ihn schon jetzt freut: „Hier wird auch das Ehrenamt gehört.“

Plakat zur Ausstellung.

Ausstellung „Lippenstift und Talar“ erinnert an die Ordination der ersten Pfarrerinnen in der Braunschweigischen Landeskirche vor 50 Jahren. Nach 50 Jahren kommt das Thema „nach Hause“. Am 4. April 1968 waren mit Gert...

Westansicht eines Teils des Altstadtrathauses. Foto: Stadt Braunschweig

Vortrag: „Das Altstadtrathaus – Spurensuche zur Baugeschichte“ von Elmar Arnhold

Elmar Arnhold beleuchtet in seinem Vortrag am Donnerstag, 19. Juni, um 15 Uhr in der Kleinen Dornse, Altstadtrathaus, Altstadtmarkt 7, die vielfältige Baugeschichte des Altstadtrathauses. Der Eintritt ist frei.

Das Altstadtrathaus, in dem sich die stadtgeschichtliche Ausstellung des Städtischen Museums befindet, zählt zu den bedeutendsten mittelalterlichen Rathäusern im deutschsprachigen Raum. Über Jahrhunderte hinweg wurden hier die Geschicke der Altstadt, des größten Weichbildes im alten Braunschweig, bestimmt.

Im Vortrag wird gezeigt, wie sich über rund 200 Jahre ein baulicher Organismus entwickelte, der schließlich zu einer einheitlich wirkenden Architektur zusammengeführt wurde – stets im Wechselspiel mit der benachbarten Stadt- und Ratspfarrkirche St. Martini. Vergleiche mit anderen Rathausbauten und Erläuterungen zur Nutzungsgeschichte ergänzen den Vortrag. Neben den klassischen Verwaltungsfunktionen war das Altstadtrathaus demnach auch Ort für Handel, Gastronomie und Feste.

Nach mehreren Sanierungen im 19. Jahrhundert brannte das Gebäude 1944 bei der Bombardierung der Stadt aus. Der sofort nach dem Krieg begonnene Wiederaufbau am Altstadtmarkt ermöglichte die Erhaltung eines der schönsten Bauensembles des späten Mittelalters in Deutschland.