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Das Braunschweiger Land im Nationalsozialismus

Braunschweigs Oberbürgermeister Ernst Böhme wird von Angehörigen der SS-Hilfspolizei am 25. März 1933 gewaltsam durch die Stadt ins SS-Haftlokal gebracht, dort gefoltert und zum Amtsverzicht gezwungen. Foto: Braunschweigisches Landesmuseum/Screenshot Katalog

Ausstellung und Katalog  beschäftigt sich mit Hitlers Einbürgerung in Braunschweig und facettenreich mit dem, was folgte: von Lager 21 über das Strafgefängnis in Wolfenbüttel, die zerstörte Synagoge in Seesen, den Stichk...

Blick in die Ausstellung. Foto: Schlossmuseum

„ResidenzWechsel" bis 26. Oktober

Die aktuelle Sonderausstellung „ResidenzWechsel“ im Schlossmuseum Braunschweig wird um zwei Monate bis zum 26. Oktober 2025 verlängert. Die Ausstellung widmet sich den Auswirkungen der Residenzverlegung im 18. Jahrhundert von Wolfenbüttel zurück nach Braunschweig und erfreut sich seit der Eröffnung regen Interesses. „Wir freuen uns über die so positive Resonanz“, sagt Helga Berendsen, Leiterin des Schlossmuseums.

Zu sehen sind unter anderem Gemälde, Möbel und Kunsthandwerk der bekannten Firmen van Selow, Stobwasser und Fürstenberg, aber auch historische Verträge und das Matrikelbuch aus dem TU-Archiv, ein Clavichord aus dem 18. Jahrhundert und als ältestes Exponat ein Schildkrötenpanzer.

Begleitend zur Ausstellung finden weiterhin Führungen, Vorträge und Workshops statt. Aktuelle Termine und Angebote sind auf der Website des Museums abrufbar. Der nächste Termin ist die Führung von Bernd Wedemeyer durch die Sonderausstellung am 17. August um 15 Uhr. Die Kosten liegen bei 5,00 Euro pro Person, zuzüglich Eintritt. Um Anmeldung unter Tel. 0531/470-4876 oder per Mail unter schlossmuseum@residenzschloss-braunschweig.de wird gebeten.