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Evangelische Akademie

Im Domarchiv fanden die Wissenschaftler unter anderem diese Handschrift von Henning Ernesti, Kanonikus am Blasius-Stift, datiert um 1370. Foto: Niedersächsisches Landesarchiv – Standort Wolfenbüttel, VII B Hs, Nr. 183.

Zur Begleitung der Ausstellung „Im Aufbruch – Reformation 1517–1617“ haben die Veranstalter des Braunschweigischen Landesmuseums und der Evangelischen Akademie Abt Jerusalem ein umfangreiches Programm organisiert. Dabei ...

Landesbischof Prof. Dr. Friedrich Weber erhält viel Anerkennung. Foto: Peter Sierigk

Symposium in der Evangelischen Akademie Abt Jerusalem zum Abschied von Landesbischof Prof. Dr. Friedrich Weber. Anlässlich der Verabschiedung von Landesbischof Prof. Dr. Friedrich Weber hatten die Stiftung Braunschwei...

Westansicht eines Teils des Altstadtrathauses. Foto: Stadt Braunschweig

Vortrag: „Das Altstadtrathaus – Spurensuche zur Baugeschichte“ von Elmar Arnhold

Elmar Arnhold beleuchtet in seinem Vortrag am Donnerstag, 19. Juni, um 15 Uhr in der Kleinen Dornse, Altstadtrathaus, Altstadtmarkt 7, die vielfältige Baugeschichte des Altstadtrathauses. Der Eintritt ist frei.

Das Altstadtrathaus, in dem sich die stadtgeschichtliche Ausstellung des Städtischen Museums befindet, zählt zu den bedeutendsten mittelalterlichen Rathäusern im deutschsprachigen Raum. Über Jahrhunderte hinweg wurden hier die Geschicke der Altstadt, des größten Weichbildes im alten Braunschweig, bestimmt.

Im Vortrag wird gezeigt, wie sich über rund 200 Jahre ein baulicher Organismus entwickelte, der schließlich zu einer einheitlich wirkenden Architektur zusammengeführt wurde – stets im Wechselspiel mit der benachbarten Stadt- und Ratspfarrkirche St. Martini. Vergleiche mit anderen Rathausbauten und Erläuterungen zur Nutzungsgeschichte ergänzen den Vortrag. Neben den klassischen Verwaltungsfunktionen war das Altstadtrathaus demnach auch Ort für Handel, Gastronomie und Feste.

Nach mehreren Sanierungen im 19. Jahrhundert brannte das Gebäude 1944 bei der Bombardierung der Stadt aus. Der sofort nach dem Krieg begonnene Wiederaufbau am Altstadtmarkt ermöglichte die Erhaltung eines der schönsten Bauensembles des späten Mittelalters in Deutschland.