Startseite Tags Beiträge getaggt mit "Helmstedter Universitätstage"

Helmstedter Universitätstage

Angesichts der aufgebrandeten Debatte, ob missliebige Denkmale zerstört werden müssen, steht in Helmstedt eine spannende Diskussion mit den Referentinnen und Referenten der 26. Auflage an: „Droht die Vergangenheit die Gegenwart zu überwältigen?“

Armenspeisung im Berlin der Weimarer Republik. Foto: Bundesarchiv, Bild 183-T0706-501 / CC-BY-SA 3.0

Die 25. Helmstedter Universitätstage beschäftigen sich mit dem Thema „Auf dem Weg nach Weimar? Demokratie und Krise“.

Eröffnung der Helmstedter Universitätstage 2017 mit (von links) Tobias Henkel, Direktor der Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz, Helmstedts Landrat Gerhard Radeck, Sachsen –Anhalts Landtagspräsidentin Gabriele Bralkebusch, Braunschweigs Oberbürgermeister Ulrich Markurth, Helmstedts Bürgermeister Wittich Schobert und Martin Sabrow, wissenschaftlicher Leiter. Foto: SBK / Andreas Greiner-Napp

Der frisch erschienene Band 20 der Helmstedter Colloquien fasst die Universitätstage 2017 zum Thema „Glaube und Gewalt“ zusammen. Mit dem Thema „Glaube und Gewalt“ setzten sich die 23. Helmstedter Universitätstage aus...

Die Helmstedter Universitätstage versprechen erneut kontroverse Diskussionen zur Vergangenheitsbewältigung. Foto: Andreas Greiner-Napp

Helmstedter Universitätstage beschäftigen sich mit Doppelbiografien aus dem vergangenen Jahrhundert der Extreme. Die 22. Helmstedter Universitätstage werden sich mit dem Thema ,,Das Jahrhundert der Parallelbiographien...

Tobias Henkel, Beiratsvorsitzender der Helmstedter Universitätstage und Direktor der Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz, während der Eröffnung im vergangenen Jahr. Foto: Andreas Greiner-Napp

Helmstedter Universitätstage bieten vom 24. bis 27. September ein umfangreiches Programm an Vorträgen und Diskussionsrunden. Der „Kontrollpunkt Helmstedt“ war von 1945 bis zur Grenzöffnung 1989 Symbol für die Teilung...

Blick in die Ausstellung. Foto: Schlossmuseum

„ResidenzWechsel" bis 26. Oktober

Die aktuelle Sonderausstellung „ResidenzWechsel“ im Schlossmuseum Braunschweig wird um zwei Monate bis zum 26. Oktober 2025 verlängert. Die Ausstellung widmet sich den Auswirkungen der Residenzverlegung im 18. Jahrhundert von Wolfenbüttel zurück nach Braunschweig und erfreut sich seit der Eröffnung regen Interesses. „Wir freuen uns über die so positive Resonanz“, sagt Helga Berendsen, Leiterin des Schlossmuseums.

Zu sehen sind unter anderem Gemälde, Möbel und Kunsthandwerk der bekannten Firmen van Selow, Stobwasser und Fürstenberg, aber auch historische Verträge und das Matrikelbuch aus dem TU-Archiv, ein Clavichord aus dem 18. Jahrhundert und als ältestes Exponat ein Schildkrötenpanzer.

Begleitend zur Ausstellung finden weiterhin Führungen, Vorträge und Workshops statt. Aktuelle Termine und Angebote sind auf der Website des Museums abrufbar. Der nächste Termin ist die Führung von Bernd Wedemeyer durch die Sonderausstellung am 17. August um 15 Uhr. Die Kosten liegen bei 5,00 Euro pro Person, zuzüglich Eintritt. Um Anmeldung unter Tel. 0531/470-4876 oder per Mail unter schlossmuseum@residenzschloss-braunschweig.de wird gebeten.