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Kolonialzeit

Kolonialwaren wie Kaffee, Tee und Schokolade erfreuten sich in Braunschweig hoher Nachfrage. Über 400 koloniale Groß- und Kleinhandlungen etablierten sich in der Stadt um die Jahrhundertwende (Drogerie und Kolonialwarenhandlung Dr. Heinen & Sander, Sonnenstraße 6 in Braunschweig, ca. 1923/24, Stadtarchiv BS, H XVI: D III).

Braunschweig war Anfang des 20. Jahrhunderts kulturell, wirtschaftlich und politisch mit den europäischen Kolonien vernetzt. Der Historiker Clemens Janke hat Quellen zu Braunschweigs kolonialem Erbe erschlossen. Ein Einblick anhand von drei Beispielen.

Antje Thoms. Foto: Marie Liebig

Zwei Wechsel am Staatstheater

Gleich zwei Wechsel stehen mit Beginn der Spielzeit 2026/2027 im Staatstheater an: Antje Thoms wird neue Schauspieldirektorin, und Sonja Elena Schroeder übernimmt das Junge Staatstheater.

Antje Thoms wurde in Stralsund geboren und studierte Angewandte Theaterwissenschaften in Gießen. Nach ihrer Assistenzzeit am Schauspiel Hannover begann sie 2003 freischaffend als Regisseurin zu arbeiten. Derzeit leitet sie das Schauspiel am Theater Regensburg, davor war sie Hausregisseurin am Deutschen Theater Göttingen. In Braunschweig erarbeitete sie zuletzt die Deutschsprachige Erstaufführung von Lucy Kirkwoods „Die Kinder“ (2019) sowie den immersiven Theater-Parcours „Das letzte Leuchten“ (2022) im Laut Klub.

Sonja Elena Schroeder wurde in Heidelberg geboren und studierte Schauspiel an der Hochschule der Künste in Bern. Nach einer erfolgreichen Bühnenkarriere begann sie, 2010 als Regisseurin, Bühnen- und Kostümbildnerin sowie Videokünstlerin und Filmschaffende zu arbeiten. Seit 2011 ist sie Teil des vielfach ausgezeichneten Theaterkollektivs boat people projekt.