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Norbert Funke

Alle Fotos des „aufgefrischten“ und 122 Seiten umfassenden und von der Stiftung Braunschweiger Kulturbesitz herausgegeben Buchs sind vom Bamberger Fotografen Peter Eberts neu aufgenommen.

Das Studentenwohnheim am Rebenring, vom Volksmund „Affenfelsen“ genannt. Foto: Der Löwe

Veranstaltungsreihe der Braunschweigischen Landschaft mit moderierten Rundgängen zu ausgewählten Beton-Gebäuden aus der Zeit zwischen 1960 und 1980. „Die Moderne der Architektur hat keinen guten Ruf, wer will das best...

Die St.-Thomas-Kirche in Helmstedt wurde von 1964 bis 1967 nach den Plänen von Ulrich Hausmann gebaut. Reproduktion: meyermedia

Buchpräsentation „ACHTUNG modern! Architektur zwischen 1960 und 1980" im Haus der Braunschweigischen Stiftungen. Nach der erfolgreichen Veranstaltungsreihe in den Jahren 2013 und 2014 erscheint jetzt die Dokumentation...

Die CityCard mit dem Motiv „Wolke 7“

Elf unterschiedliche CityCards sollen ein jüngeres Publikum zum Besuch des imposanten Bauwerks in Königslutter animieren. Mit dem Bau des Kaiserdoms in Königslutter wurde zwar schon im Jahr 1135 im Auftrag von Kaiser...

Westansicht eines Teils des Altstadtrathauses. Foto: Stadt Braunschweig

Vortrag: „Das Altstadtrathaus – Spurensuche zur Baugeschichte“ von Elmar Arnhold

Elmar Arnhold beleuchtet in seinem Vortrag am Donnerstag, 19. Juni, um 15 Uhr in der Kleinen Dornse, Altstadtrathaus, Altstadtmarkt 7, die vielfältige Baugeschichte des Altstadtrathauses. Der Eintritt ist frei.

Das Altstadtrathaus, in dem sich die stadtgeschichtliche Ausstellung des Städtischen Museums befindet, zählt zu den bedeutendsten mittelalterlichen Rathäusern im deutschsprachigen Raum. Über Jahrhunderte hinweg wurden hier die Geschicke der Altstadt, des größten Weichbildes im alten Braunschweig, bestimmt.

Im Vortrag wird gezeigt, wie sich über rund 200 Jahre ein baulicher Organismus entwickelte, der schließlich zu einer einheitlich wirkenden Architektur zusammengeführt wurde – stets im Wechselspiel mit der benachbarten Stadt- und Ratspfarrkirche St. Martini. Vergleiche mit anderen Rathausbauten und Erläuterungen zur Nutzungsgeschichte ergänzen den Vortrag. Neben den klassischen Verwaltungsfunktionen war das Altstadtrathaus demnach auch Ort für Handel, Gastronomie und Feste.

Nach mehreren Sanierungen im 19. Jahrhundert brannte das Gebäude 1944 bei der Bombardierung der Stadt aus. Der sofort nach dem Krieg begonnene Wiederaufbau am Altstadtmarkt ermöglichte die Erhaltung eines der schönsten Bauensembles des späten Mittelalters in Deutschland.