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Open-Air

Mit „Landesmuseum Live“ startet eine neue Veranstaltungsreihe des Braunschweigischen Landesmuseums. Über die Sommermonate verwandelt sich der Garten des Museums Hinter Aegidien in ein Open-Air-Veranstaltungsgelände, auf ...

Regisseurin Adriana Altaras stellt ihre Konzeption für die Burgplatz-Inszenierung von Giuseppe Verdis Oper vor.

Tritt am Freitag auf: Soulsänger David A. Tobin. Foto: privat

Drei Tage Kulturprogramm: Open-Air-Konzerte im Kreuzganginnenhof und ein buntes Sonntagsprogramm.

Wie beim Theaterfest: Spielen unter freiem Himmel. Foto: Staatstheater

Nach einem Kraftakt bringt das Staatstheater Braunschweig ein Schauspiel- und Musikprogramm unter freiem Himmel auf die Open-Air-Bühne im Theaterpark, um endlich wieder vor Publikum auftreten zu können.

Westansicht eines Teils des Altstadtrathauses. Foto: Stadt Braunschweig

Vortrag: „Das Altstadtrathaus – Spurensuche zur Baugeschichte“ von Elmar Arnhold

Elmar Arnhold beleuchtet in seinem Vortrag am Donnerstag, 19. Juni, um 15 Uhr in der Kleinen Dornse, Altstadtrathaus, Altstadtmarkt 7, die vielfältige Baugeschichte des Altstadtrathauses. Der Eintritt ist frei.

Das Altstadtrathaus, in dem sich die stadtgeschichtliche Ausstellung des Städtischen Museums befindet, zählt zu den bedeutendsten mittelalterlichen Rathäusern im deutschsprachigen Raum. Über Jahrhunderte hinweg wurden hier die Geschicke der Altstadt, des größten Weichbildes im alten Braunschweig, bestimmt.

Im Vortrag wird gezeigt, wie sich über rund 200 Jahre ein baulicher Organismus entwickelte, der schließlich zu einer einheitlich wirkenden Architektur zusammengeführt wurde – stets im Wechselspiel mit der benachbarten Stadt- und Ratspfarrkirche St. Martini. Vergleiche mit anderen Rathausbauten und Erläuterungen zur Nutzungsgeschichte ergänzen den Vortrag. Neben den klassischen Verwaltungsfunktionen war das Altstadtrathaus demnach auch Ort für Handel, Gastronomie und Feste.

Nach mehreren Sanierungen im 19. Jahrhundert brannte das Gebäude 1944 bei der Bombardierung der Stadt aus. Der sofort nach dem Krieg begonnene Wiederaufbau am Altstadtmarkt ermöglichte die Erhaltung eines der schönsten Bauensembles des späten Mittelalters in Deutschland.