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Schatzkammer Harz

Der Deckel der Oberharzer Bergkanne zeigt Bergleute bei der Arbeit. Foto: Richard Borek Stiftung/Sierigk

Jochen Blume, Inhaber der Gold- und Silberschmiede Th. Blume in Hildesheim, klärt über die Reproduktion der Oberharzer Bergkanne vor mehr als 100 Jahren auf. Die fünf Repliken der Oberharzer Bergkanne zählen zu den we...

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Video-Rundgang durch die neue Sonderausstellung im Schlossmuseum. Die Sonderausstellung „Schatzkammer Harz“ im Schlossmuseum Braunschweig zeigt eindrucksvolle Bergkannen, kostbare Münzen, die erste Darstellung eines H...

Filigrane Arbeit auf dem Deckel einer Bergkanne. Foto: Schlossmuseum

Schlossmuseum Braunschweig zeigt vom 5. August an im Rahmen der Ausstellung „Schatzkammer Harz“ außergewöhnliche Schmiedkunst. Heute freuen wir uns über die Erfolge des Wiederansiedlungsprojekts für den Luchs im Harz....

Der Jakobslöser. Foto: Schlossmuseum Braunschweig

Jakobslöser von Herzog Friedrich Ulrich erzielte bei einer exklusiven Auktion in London rund 1 Million Euro. Mit dem unter Herzog Friedrich Ulrich (1591-1634) von Braunschweig-Wolfenbüttel herausgegebenen Jakobslöser ...

Ein Löwe für die Ewigkeit

Eine neue Publikation beleuchtet die Geschichte und Bedeutung des Braunschweiger Burglöwen. Autor Alfred Walz vereint in seinem Buch die Aufarbeitung wissenschaftlicher Vorgaben mit guter Lesbarkeit und bietet einen reich bebilderten Gesamtüberblick über die Forschungs- und Deutungsgeschichte des Burglöwen.

Das Monument zählt zu den herausragenden, weltweit bekannten Kunstwerken des europäischen Hochmittelalters. Im 12. Jahrhundert als Herrschaftssymbol Herzog Heinrichs des Löwen errichtet, gilt der Burglöwe heute als das identitätsstiftende Symbol der Löwenstadt. In seiner Publikation thematisiert Walz die Bedeutung des Löwenmonuments als ideelles und kulturelles Symbol der Herrschaft Heinrichs des Löwen sowie die absichtsvolle Ausrichtung der Skulptur nach Osten. Neben der Rekonstruktion des Herstellungsprozesses werden auch die kunsthistorische Einordnung der Bronzefigur sowie die Entwicklung des Sockels mit seiner im Jahr 1616 hinzugefügten Inschrift beleuchtet.

Das Buch, erschienen im Michael Imhof Verlag, Petersberg, wurde vom Herzog Anton Ulrich-Museum herausgegeben und gemeinsam mit der Stadt Braunschweig finanziell unterstützt. Es umfasst 208 Seiten und ist mit 148 Abbildungen reich illustriert. Erhältlich ist es für 19,95 Euro über den Verlag, im Museumsshop des Herzog Anton Ulrich-Museums sowie im Buchhandel.