Die große Schau der Kultur­szene

Foto: Andreas Greiner-Napp
Foto: Andreas Greiner-Napp

Bei der 11. Braun­schweiger Kultur­nacht treten mehr als 2000 Künstler bei mehr als 250 Veran­stal­tungen mitten in der Stadt auf.

Mit der 11. Braun­schweiger Kultur­nacht steht ein besonders reizvoller Höhepunkt im Veran­stal­tungs­ka­lender der Stadt an. Am 13. September ist es wieder soweit: Mehrere zehntau­send Kultur­be­geis­terte aus dem Braun­schwei­gi­schen und darüber hinaus werden zur großen Präsen­ta­tion der lokalen und regio­nalen Kultur­szene erwartet. Die Stadt entwi­ckelt in jener Nacht ihr ganz eigenes, großstäd­ti­sches Flair, wird zu einer einzigen riesigen Bühne. Von Lesungen über Musik, Tanz, Theater, Ausstel­lungen bis hin zu Zauberei und Feuershow reicht das Spektrum der Auffüh­rungen. Das abwechs­lungs­reiche Programm hat für jeden etwas parat. Ein Besuch der Kultur­nacht in Braun­schweig ist einfach kult, ein beson­deres Erlebnis in beson­derer Atmosphäre.

Das veran­stal­tende Kultur­in­stitut der Stadt Braun­schweig freut sich erneut über das nun schon seit 1994 ungebro­chen starke Engage­ment von Künst­le­rinnen und Künstlern aus Braun­schweig und der Region, die die Kultur­nacht mit ihren Beiträgen und ohne Gage zu gestalten. Von Theatern über Museen, Kinos, Galerien, Kirchen und Kultur­zen­tren bis hin zu Gaststätten und Geschäften werden die verschie­densten und teilweise ungewöhn­lichsten Veran­stal­tungs­orte in die Kultur­nacht einge­bunden. Und natürlich wird es auch wieder mehrere Open-Air-Bühnen sowie Walking Acts in der Innen­stadt geben. Mit dabei sind unter anderem die Pipes & Drums of Brunswiek sowie mehrere Drehor­ge­l­or­chester.

Die 11. Braun­schweiger Kultur­nacht wird um 18 Uhr auf dem Platz am Ritter­brunnen eröffnet. Sie beginnt mit dem Auftritt der Bigband der Städti­schen Musik­schule und endet mit dem der Band „Glantz“ und ihrer spannende Mischung aus melodi­schem Pop und cooler Elektronik im LOT-Theater dann schon am Sonnabend um 1 Uhr. Dazwi­schen liegen für alle Nacht­schwärmer Stunden des Genießens, des Erlebens.

Insgesamt wird es mehr als 250 Veran­stal­tungen an mehr als 90 Veran­stal­tungs­orten geben. Mehr als 2000 Künst­le­rinnen und Künstler betei­ligen sich – Einzel­künstler und Gruppen ermög­li­chen einen aktuellen Einblick in die hiesige Kunst- und Kultur­szene. Gefördert wird die Kultur­nacht von der STIFTUNG SPORT UND KULTUR FÜR BRAUNSCHWEIG. Zum Kreis der Partner zählt auch die Stiftung Braun­schwei­gi­scher Kultur­be­sitz. „Durch dieses große Engage­ment hat sich die Kultur­nacht zu einer festen Größe im regio­nalen Kultur­leben entwi­ckelt“, heißt es auf der städti­schen Homepage.

„Die 11. Braun­schweiger Kultur­nacht 2014 bietet den vielen regional veran­kerten Künstlern eine Plattform, um sich und ihre Arbeit zu präsen­tieren. Die Kultur­nacht ist daher eine Berei­che­rung für die kultu­relle Landschaft des Braun­schwei­gi­schen Landes und betont die kultu­relle Vielfalt und Bandbreite der Region“, erläutert Axel Richter, Geschäfts­führer der STIFTUNG SPORT UND KULTUR FÜR BRAUNSCHWEIG, das Engage­ment. Die Stiftung ist eine Schwes­ter­stif­tung der STIFTUNG NORD/LB • ÖFFENTLICHE.

Auf der Bühne im Garten des Hauses der Braun­schwei­gi­schen Stiftungen (Löwenwall 16) wird es von 18 Uhr mit Auftritten von Mauro Bozz, Ulf Hartmann, YeoMen und Malene Mortensen ein eigenes Programm geben. Um 22.30 Uhr beendet das tradi­tio­nelle Ballon­glühen der Stadt Braun­schweig das bunte Treiben am Löwenwall. „Wir sind eine Stiftung, die Kultur fördert und sind deswegen aus Überzeu­gung und mit großer Freude Partner der Kultur­nacht. Wir freuen uns auf viele Besucher im Garten des Hauses der Stiftungen. Er bietet ein traum­haftes Ambiente für die Auftritte der Künstler“, sagt Simone Teschner von der Stiftung Braun­schwei­gi­scher Kultur­be­sitz.

Ein Schwer­punkt der Kultur­nacht ist in diesem Jahr der Tanz in den unter­schied­lichsten Richtungen und Varia­tionen. Die Choreo­grafin Sylvia Heyden wird auf dem Magni­kirch­platz mit ihren Tänzern von T.A.N.Z. ein buntes Programm bieten. Das Schloss, die Schlos­s­ar­kaden und der Kohlmarkt werden ebenfalls zur Tanzbühne. Von 21.20 Uhr an treten die Turnier­tän­ze­rinnen und Turnier­tänzer der Braun­schweiger Dance Company auf dem Schloss­vor­platz auf. Danach sind alle Besuche­rinnen und Besucher herzlich einge­laden mitzu­tanzen.

Der Eintritt zu allen Veran­stal­tungen der Kultur­nacht ist denkbar einfach: Mit dem freiwil­ligen Kauf des Kultur­nacht-Pins leisten Besucher ihren Beitrag und werden aktiver Förderer regio­naler Kunst und Kultur. Für Kultur­nacht­fans ist der Pin darüber hinaus ein beliebtes Sammler­stück. Für 5 Euro ist der Pin an zahlrei­chen Verkaufs­stellen erhält­lich. Während der Kultur­nacht treffen die Besucher an vielen Stellen auf Bauch­laden-Verkäufer, die die Pins anbieten.
Gleich­zeitig ist der Kultur­nacht-Pin am 13. September ab 16 Uhr bis Betriebs­schluss als Fahraus­weis der Braun­schweiger Verkehrs AG im Stadt­ge­biet Braun­schweig (Tarifzone 40) gültig. Der Veran­stalter empfiehlt die Benutzung von Fahrrä­dern und öffent­li­chen Verkehrs­mit­teln.

Weitere Infor­ma­tionen und das komplette Programm:
http://www.braunschweig.de/kulturnacht2014/

Das Programm im Garten des Hauses der Stiftungen:
http://www.sbk-bs.de/images/cache/2014–08-19,%20Programm%20Kulturnacht%202014.pdf

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