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Berlin

Gillys Vieweghauses in Form eines sehr strengen, ornamentarmen Klassizismus war eine enorme Neuerung auf dem mittelalterlich gestimmten Burgplatz.

Der berühmte Berliner Baumeister Friedrich Gilly schuf auch das Vieweghaus am Burgplatz.

: Gert Hoffmann (rechts) mit Sigmar Gabriel während der Buchvorstellung in Berlin. Foto: Der Löwe

Braunschweigs ehemaliger Oberbürgermeister Gert Hoffmann stellte in Berlin seine Autobiografie „Von Irrwegen in die Verantwortung“ der nationalen Presse vor. Auf großes Interesse stieß die Vorstellung der Autobiografi...

Till muss noch warten, bis in seinem Museum wieder alles in Ordnung ist. Foto: Meike Buck

Das Till-Eulenspiegel-Museum in Schöppenstedt wird seit Sommer 2016 umgebaut, bald soll es wiedereröffnet werden. „Überraschen, irritieren, widersprechen“ ist das Motto der neuen Ausstellung, besonderen Wert legen die Pl...

SBK-Präsident Gert Hoffmann (links) diskutiert mit Berlins früherem Stadtbaurat Hans Stimmann und Moderator Harald Asel (rechts). Foto: meyermedia

SBK-Präsident Gert Hoffmann diskutierte in Berlin mit einer hochkarätigen Experten-Runde über Schloss-Rekonstruktionen. „Seitdem ich das rekonstruierte Schloss in Braunschweig gesehen habe, sind mir die letzten Zweife...

Westansicht eines Teils des Altstadtrathauses. Foto: Stadt Braunschweig

Vortrag: „Das Altstadtrathaus – Spurensuche zur Baugeschichte“ von Elmar Arnhold

Elmar Arnhold beleuchtet in seinem Vortrag am Donnerstag, 19. Juni, um 15 Uhr in der Kleinen Dornse, Altstadtrathaus, Altstadtmarkt 7, die vielfältige Baugeschichte des Altstadtrathauses. Der Eintritt ist frei.

Das Altstadtrathaus, in dem sich die stadtgeschichtliche Ausstellung des Städtischen Museums befindet, zählt zu den bedeutendsten mittelalterlichen Rathäusern im deutschsprachigen Raum. Über Jahrhunderte hinweg wurden hier die Geschicke der Altstadt, des größten Weichbildes im alten Braunschweig, bestimmt.

Im Vortrag wird gezeigt, wie sich über rund 200 Jahre ein baulicher Organismus entwickelte, der schließlich zu einer einheitlich wirkenden Architektur zusammengeführt wurde – stets im Wechselspiel mit der benachbarten Stadt- und Ratspfarrkirche St. Martini. Vergleiche mit anderen Rathausbauten und Erläuterungen zur Nutzungsgeschichte ergänzen den Vortrag. Neben den klassischen Verwaltungsfunktionen war das Altstadtrathaus demnach auch Ort für Handel, Gastronomie und Feste.

Nach mehreren Sanierungen im 19. Jahrhundert brannte das Gebäude 1944 bei der Bombardierung der Stadt aus. Der sofort nach dem Krieg begonnene Wiederaufbau am Altstadtmarkt ermöglichte die Erhaltung eines der schönsten Bauensembles des späten Mittelalters in Deutschland.