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Büssing

Der zerstörte Steinweg mit Staatstheater. Foto: Stadtarchiv

75 Jahre Kriegsende, Folge 1: Die Nationalsozialisten hinterließen unermessliche Verluste, Zerstörungen, menschliches Elend und einen moralischen Trümmerhaufen.

Herzog Ernst-August von Braunschweig und Herzogin Viktoria-Luise besichtigen mit Heinrich Büssing (rechts) das Braunschweiger Werk, das kriegswichtige Fahrzeuge baute. Büssing-Foto Archiv E.-J. Zauner

Folge 2 der Serie zu den Ereignissen im Braunschweiger Land und den Kriegsschauplätzen von 1914-1918. Während die Soldaten an den Fronten die Schrecken des Krieges erlitten, lief in der Heimat die Kriegsproduktion auf...

Übergabe des 1000. Büssing-Fahrzeuges an die Heeresverwaltung. Foto: Archiv E.-J. Zauner

Serie zu den Ereignissen im Braunschweiger Land und den Kriegsschauplätzen von 1914-1918. Nicht nur in Braunschweig, sondern bundesweit stand im Zentrum des Erinnerungsjahres 1913 die Hochzeit von Prinz Ernst August I...

Ein Löwe für die Ewigkeit

Eine neue Publikation beleuchtet die Geschichte und Bedeutung des Braunschweiger Burglöwen. Autor Alfred Walz vereint in seinem Buch die Aufarbeitung wissenschaftlicher Vorgaben mit guter Lesbarkeit und bietet einen reich bebilderten Gesamtüberblick über die Forschungs- und Deutungsgeschichte des Burglöwen.

Das Monument zählt zu den herausragenden, weltweit bekannten Kunstwerken des europäischen Hochmittelalters. Im 12. Jahrhundert als Herrschaftssymbol Herzog Heinrichs des Löwen errichtet, gilt der Burglöwe heute als das identitätsstiftende Symbol der Löwenstadt. In seiner Publikation thematisiert Walz die Bedeutung des Löwenmonuments als ideelles und kulturelles Symbol der Herrschaft Heinrichs des Löwen sowie die absichtsvolle Ausrichtung der Skulptur nach Osten. Neben der Rekonstruktion des Herstellungsprozesses werden auch die kunsthistorische Einordnung der Bronzefigur sowie die Entwicklung des Sockels mit seiner im Jahr 1616 hinzugefügten Inschrift beleuchtet.

Das Buch, erschienen im Michael Imhof Verlag, Petersberg, wurde vom Herzog Anton Ulrich-Museum herausgegeben und gemeinsam mit der Stadt Braunschweig finanziell unterstützt. Es umfasst 208 Seiten und ist mit 148 Abbildungen reich illustriert. Erhältlich ist es für 19,95 Euro über den Verlag, im Museumsshop des Herzog Anton Ulrich-Museums sowie im Buchhandel.