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Hamburger SV

Eintracht-Präsident Dr. Kurt Hopert (rechts) mit dem früheren Bundestrainer Sepp Herberger. Foto: aus „Helmuth lass die Löwen raus“

Große Sportpersönlichkeiten, Folge 10: Dank guter Kontakte zum DFB und weitsichtiger Planungen zählte Braunschweig 1963 zu den 16 Gründungsmitgliedern.

Lothar Ulsaß (obere Reihe, zweiter von rechts) führte die Meistermannschaft. Auf dem Foto obere Reihe von links: Präsident Ernst Fricke, Hans-Georg Dulz, Jürgen Moll, Joachim Bäse, Trainer Helmuth Johannsen, Horst Wolter, Peter Kaack, Lothar Ulsaß, Erich Maas, untere Reihe von links: Klaus Gerwien, Walter Schmidt, Gerd Saborowski und Klaus Meyer. Foto: Archiv Ralph-Herbert Meyer.

Große Sportpersönlichkeiten, Folge 5: Lothar Ulsaß kam 1964 von Arminia Hannover und führte Eintracht Braunschweig 1967 zum legendären Titelgewinn.

Westansicht eines Teils des Altstadtrathauses. Foto: Stadt Braunschweig

Vortrag: „Das Altstadtrathaus – Spurensuche zur Baugeschichte“ von Elmar Arnhold

Elmar Arnhold beleuchtet in seinem Vortrag am Donnerstag, 19. Juni, um 15 Uhr in der Kleinen Dornse, Altstadtrathaus, Altstadtmarkt 7, die vielfältige Baugeschichte des Altstadtrathauses. Der Eintritt ist frei.

Das Altstadtrathaus, in dem sich die stadtgeschichtliche Ausstellung des Städtischen Museums befindet, zählt zu den bedeutendsten mittelalterlichen Rathäusern im deutschsprachigen Raum. Über Jahrhunderte hinweg wurden hier die Geschicke der Altstadt, des größten Weichbildes im alten Braunschweig, bestimmt.

Im Vortrag wird gezeigt, wie sich über rund 200 Jahre ein baulicher Organismus entwickelte, der schließlich zu einer einheitlich wirkenden Architektur zusammengeführt wurde – stets im Wechselspiel mit der benachbarten Stadt- und Ratspfarrkirche St. Martini. Vergleiche mit anderen Rathausbauten und Erläuterungen zur Nutzungsgeschichte ergänzen den Vortrag. Neben den klassischen Verwaltungsfunktionen war das Altstadtrathaus demnach auch Ort für Handel, Gastronomie und Feste.

Nach mehreren Sanierungen im 19. Jahrhundert brannte das Gebäude 1944 bei der Bombardierung der Stadt aus. Der sofort nach dem Krieg begonnene Wiederaufbau am Altstadtmarkt ermöglichte die Erhaltung eines der schönsten Bauensembles des späten Mittelalters in Deutschland.