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Kunst auf Lager

Die im Braunschweigischen Landesmuseum gelagerten zivilen Uniformen zivilen wurden nach Schimmelbefall aufgearbeitet. Foto: BLSM / Ilona Döring

Richard Borek Stiftung engagierte sich im bundesweiten Bündnis „Kunst auf Lager“ für bedeutende Kleidungsstücke aus dem Herzogtum Braunschweig: zivile Uniformen und Victoria Luises Brautkleid. Die Bilanz fällt nach de...

Die zivilen Uniformen am Braunschweiger Hof waren besonders aufwendig verziert. Foto: BLSM / Ilona Döring

Kunst auf Lager: Abschlussbericht des Braunschweigischen Landesmuseums zum Sanierungsprojekt „Die Ziviluniformen des Herzogtums Braunschweig (1815-1918)“  in der Sammlung des Braunschweigischen Landesmuseums“ liegt vor. ...

Ausschnitt aus dem Gemälde „Prinzessin von Baden Herzogin von Braunschweig-Oels mit Kind“. Foto: Schlossmuseum/Peter Sierigk

Das Gemälde „Prinzessin von Baden Herzogin von Braunschweig-Oels mit Kind“ ist ein gelungenes Beispiel, wie die Initiative „Kunst auf Lager“ funktioniert. Das Gemälde, das Marie, die Ehefrau des Schwarzen Herzogs, mit...

Blick in das Depot des Braunschweigischen Landesmuseums. Foto: Braunschweigisches Landesmuseum

Es geht der Richard Borek Stiftung um die Lagerbestände in den drei braunschweigischen Museen. Sie sollen restauriert, fachgerecht gelagert und im Idealfall auch wieder für die Öffentlichkeit zugänglich werden. Die Ho...

Beispiel für ein Förderprojekt der Kulturstiftung der Länder: Restauratorin Katarina Haug bei der Arbeit an „Madonna mit Kind“, Umkreis Donatello, um 1410. Foto: Kunstmuseum Kloster Unser Lieben Frauen Magdeburg

Richard Borek Stiftung beteiligt sich an bundesweiter Initiative zur Sicherung wertvoller Exponate in den Museumsdepots. Die Richard Borek Stiftung ist einer von zwölf Partnern im neuen Bündnis zur Erschließung und S...

Westansicht eines Teils des Altstadtrathauses. Foto: Stadt Braunschweig

Vortrag: „Das Altstadtrathaus – Spurensuche zur Baugeschichte“ von Elmar Arnhold

Elmar Arnhold beleuchtet in seinem Vortrag am Donnerstag, 19. Juni, um 15 Uhr in der Kleinen Dornse, Altstadtrathaus, Altstadtmarkt 7, die vielfältige Baugeschichte des Altstadtrathauses. Der Eintritt ist frei.

Das Altstadtrathaus, in dem sich die stadtgeschichtliche Ausstellung des Städtischen Museums befindet, zählt zu den bedeutendsten mittelalterlichen Rathäusern im deutschsprachigen Raum. Über Jahrhunderte hinweg wurden hier die Geschicke der Altstadt, des größten Weichbildes im alten Braunschweig, bestimmt.

Im Vortrag wird gezeigt, wie sich über rund 200 Jahre ein baulicher Organismus entwickelte, der schließlich zu einer einheitlich wirkenden Architektur zusammengeführt wurde – stets im Wechselspiel mit der benachbarten Stadt- und Ratspfarrkirche St. Martini. Vergleiche mit anderen Rathausbauten und Erläuterungen zur Nutzungsgeschichte ergänzen den Vortrag. Neben den klassischen Verwaltungsfunktionen war das Altstadtrathaus demnach auch Ort für Handel, Gastronomie und Feste.

Nach mehreren Sanierungen im 19. Jahrhundert brannte das Gebäude 1944 bei der Bombardierung der Stadt aus. Der sofort nach dem Krieg begonnene Wiederaufbau am Altstadtmarkt ermöglichte die Erhaltung eines der schönsten Bauensembles des späten Mittelalters in Deutschland.