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Naturschutzgebiet

Der frühere Pfarrer der Klosterkirche, Joachim Hempel, verbindet in seinem Impulsvortag anlässlich des 3. Riddagshäuser Braunkohlessens Geschichte und Gegenwart des heutigen Naturschutzgebiets.

Foto 1: Richard Borek II. (links) gründete 1968 die Bürgerschaft Riddagshausen. Foto: Bürgerschaft

Nach 50 Jahren setzt der Vorsitzende Henning Borek durch die Fusion mit dem Förderverein Naturschutz neue Akzente. Die Bürgerschaft Riddagshausen mit Freundeskreis e.V. hat den Ort in den vergangenen Jahrzehnten entsc...

Blick auf die Foto-Licht-Ton-Installation, mit der Jahres- und Tageszeiten im Naturschutzgebiet Riddagshausen simuliert werden. Foto: Andreas Greiner-Napp

Die Ausstellung in Haus „Entenfang“ begeistert mit einer interaktiven, multimedialen und einfühlsamen Präsentation der Lebensräume im Naturschutzgebiet Riddagshausen. Es gibt unheimlich viel zu entdecken. Viel mehr, a...

Westansicht eines Teils des Altstadtrathauses. Foto: Stadt Braunschweig

Vortrag: „Das Altstadtrathaus – Spurensuche zur Baugeschichte“ von Elmar Arnhold

Elmar Arnhold beleuchtet in seinem Vortrag am Donnerstag, 19. Juni, um 15 Uhr in der Kleinen Dornse, Altstadtrathaus, Altstadtmarkt 7, die vielfältige Baugeschichte des Altstadtrathauses. Der Eintritt ist frei.

Das Altstadtrathaus, in dem sich die stadtgeschichtliche Ausstellung des Städtischen Museums befindet, zählt zu den bedeutendsten mittelalterlichen Rathäusern im deutschsprachigen Raum. Über Jahrhunderte hinweg wurden hier die Geschicke der Altstadt, des größten Weichbildes im alten Braunschweig, bestimmt.

Im Vortrag wird gezeigt, wie sich über rund 200 Jahre ein baulicher Organismus entwickelte, der schließlich zu einer einheitlich wirkenden Architektur zusammengeführt wurde – stets im Wechselspiel mit der benachbarten Stadt- und Ratspfarrkirche St. Martini. Vergleiche mit anderen Rathausbauten und Erläuterungen zur Nutzungsgeschichte ergänzen den Vortrag. Neben den klassischen Verwaltungsfunktionen war das Altstadtrathaus demnach auch Ort für Handel, Gastronomie und Feste.

Nach mehreren Sanierungen im 19. Jahrhundert brannte das Gebäude 1944 bei der Bombardierung der Stadt aus. Der sofort nach dem Krieg begonnene Wiederaufbau am Altstadtmarkt ermöglichte die Erhaltung eines der schönsten Bauensembles des späten Mittelalters in Deutschland.