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Staatliches Baumanagement Braunschweig

Bildhauer Magnus Kleine Tebbe vermisst die Hand von Heinrich dem Stolzen. Foto: SBK

Bildhauer Magnus Kleine-Tebbe richtet an der Grablage im Kaiserdom zu Königslutter das Schwert neu aus.

Blick aus der Luft auf die Ruine der Homburg. Foto: SBK/Sebastian Rustenbach

Aufwendige Standsicherheitsuntersuchungen von historischer Ruine und rekonstruiertem Bergfried haben begonnen.

Der Glockenturm in Zorge wird saniert. Foto: SBK/Andreas Greiner-Napp

Um das Baumaterial für den denkmalgeschützten Glockenturm in Zorge auf den Berg zu transportieren, wurde extra eine Seilbahn gebaut.

Wetterfahne und Kugel der Kirche Üplingen wurden restauriert und neu vergoldet. Foto: Staatliches Baumanagement Braunschweig

Der falsche Putz auf den Natursteinmauern des barocken Baus in der Magdeburger Börde sorgte für dramatische Risse.

Ein Löwe für die Ewigkeit

Eine neue Publikation beleuchtet die Geschichte und Bedeutung des Braunschweiger Burglöwen. Autor Alfred Walz vereint in seinem Buch die Aufarbeitung wissenschaftlicher Vorgaben mit guter Lesbarkeit und bietet einen reich bebilderten Gesamtüberblick über die Forschungs- und Deutungsgeschichte des Burglöwen.

Das Monument zählt zu den herausragenden, weltweit bekannten Kunstwerken des europäischen Hochmittelalters. Im 12. Jahrhundert als Herrschaftssymbol Herzog Heinrichs des Löwen errichtet, gilt der Burglöwe heute als das identitätsstiftende Symbol der Löwenstadt. In seiner Publikation thematisiert Walz die Bedeutung des Löwenmonuments als ideelles und kulturelles Symbol der Herrschaft Heinrichs des Löwen sowie die absichtsvolle Ausrichtung der Skulptur nach Osten. Neben der Rekonstruktion des Herstellungsprozesses werden auch die kunsthistorische Einordnung der Bronzefigur sowie die Entwicklung des Sockels mit seiner im Jahr 1616 hinzugefügten Inschrift beleuchtet.

Das Buch, erschienen im Michael Imhof Verlag, Petersberg, wurde vom Herzog Anton Ulrich-Museum herausgegeben und gemeinsam mit der Stadt Braunschweig finanziell unterstützt. Es umfasst 208 Seiten und ist mit 148 Abbildungen reich illustriert. Erhältlich ist es für 19,95 Euro über den Verlag, im Museumsshop des Herzog Anton Ulrich-Museums sowie im Buchhandel.