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Studie

Andreas Kämper, Tobias Henkel, Prof. Holger Ziegler und Norbert Velten präsentierten die Broschüre „Chancen erkennen, neue Wege gehen“ im Haus der Braunschweigischen Stiftungen. Foto: Der Löwe

Neue Studie „Wirksame Wege für Familien mit geringem Einkommen – Teil II.“ zeigt Möglichkeiten, wie Hilfe besser organisiert werden kann.

Blick auf Herzogin-Anna-Amalia-Platz (mit möglicher Spielfläche für das Kleine Haus des Staatstheaters) und den St. Nicolai-Platz. Foto: Ackers Städtebau Partner

Alle Vorschläge von Lapidarium für nicht verwendete Schlosssteine bis hin zur Promenade an der Georg-Eckert-Straße aus der Ackers-Studie auf „Der Löwe“ online einsehbar. Die Rückseite der Schlossarkaden mit dem Herzog...

Das Schloss mit den Schloss-Arkaden und Umfeld. Foto: Ackers Städtebau Partner

Städteplaner Walter Ackers legt Studie zur Entwicklung und Gestaltung des Umfeldes Schloss und Schloss-Arkaden vor.

Westansicht eines Teils des Altstadtrathauses. Foto: Stadt Braunschweig

Vortrag: „Das Altstadtrathaus – Spurensuche zur Baugeschichte“ von Elmar Arnhold

Elmar Arnhold beleuchtet in seinem Vortrag am Donnerstag, 19. Juni, um 15 Uhr in der Kleinen Dornse, Altstadtrathaus, Altstadtmarkt 7, die vielfältige Baugeschichte des Altstadtrathauses. Der Eintritt ist frei.

Das Altstadtrathaus, in dem sich die stadtgeschichtliche Ausstellung des Städtischen Museums befindet, zählt zu den bedeutendsten mittelalterlichen Rathäusern im deutschsprachigen Raum. Über Jahrhunderte hinweg wurden hier die Geschicke der Altstadt, des größten Weichbildes im alten Braunschweig, bestimmt.

Im Vortrag wird gezeigt, wie sich über rund 200 Jahre ein baulicher Organismus entwickelte, der schließlich zu einer einheitlich wirkenden Architektur zusammengeführt wurde – stets im Wechselspiel mit der benachbarten Stadt- und Ratspfarrkirche St. Martini. Vergleiche mit anderen Rathausbauten und Erläuterungen zur Nutzungsgeschichte ergänzen den Vortrag. Neben den klassischen Verwaltungsfunktionen war das Altstadtrathaus demnach auch Ort für Handel, Gastronomie und Feste.

Nach mehreren Sanierungen im 19. Jahrhundert brannte das Gebäude 1944 bei der Bombardierung der Stadt aus. Der sofort nach dem Krieg begonnene Wiederaufbau am Altstadtmarkt ermöglichte die Erhaltung eines der schönsten Bauensembles des späten Mittelalters in Deutschland.