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Tag der Stiftungen

Das Haus der Braunschweigischen Stiftungen ist Schauplatz des 1. Stiftungs-Speed-Datings. Foto: Haus der Braunschweigischen Stiftungen

Am 1. Oktober, dem europaweiten Tag der Stiftungen, stehen 15 Experten von Braunschweiger Stiftungen für Fragen rund um das Thema „Stiften“ zur Verfügung. Speed-Dating ist eine um 1998 in den USA entworfene Methode, n...

Karin Heidemann-Thien (Mitte), Gerhard Glogowski (links) und Dr. Gert Hoffmann freuten sich bei der Siegerehrung des Plakatmalwettbewerbs zum Tag der Stiftungen über die Ideen, die Grundschüler aus dem Braunschweiger Land beigesteuert hatten. Foto: Andreas Greiner-Napp

Haus der Braunschweigischen Stiftungen beteiligte sich mit Grundschul-Plakatmalaktion am European Day of Foundations and Donors. Es geht den Kindern um Tiere, um Natur, um Umweltschutz. Auch für den Kampf gegen Kinder...

Westansicht eines Teils des Altstadtrathauses. Foto: Stadt Braunschweig

Vortrag: „Das Altstadtrathaus – Spurensuche zur Baugeschichte“ von Elmar Arnhold

Elmar Arnhold beleuchtet in seinem Vortrag am Donnerstag, 19. Juni, um 15 Uhr in der Kleinen Dornse, Altstadtrathaus, Altstadtmarkt 7, die vielfältige Baugeschichte des Altstadtrathauses. Der Eintritt ist frei.

Das Altstadtrathaus, in dem sich die stadtgeschichtliche Ausstellung des Städtischen Museums befindet, zählt zu den bedeutendsten mittelalterlichen Rathäusern im deutschsprachigen Raum. Über Jahrhunderte hinweg wurden hier die Geschicke der Altstadt, des größten Weichbildes im alten Braunschweig, bestimmt.

Im Vortrag wird gezeigt, wie sich über rund 200 Jahre ein baulicher Organismus entwickelte, der schließlich zu einer einheitlich wirkenden Architektur zusammengeführt wurde – stets im Wechselspiel mit der benachbarten Stadt- und Ratspfarrkirche St. Martini. Vergleiche mit anderen Rathausbauten und Erläuterungen zur Nutzungsgeschichte ergänzen den Vortrag. Neben den klassischen Verwaltungsfunktionen war das Altstadtrathaus demnach auch Ort für Handel, Gastronomie und Feste.

Nach mehreren Sanierungen im 19. Jahrhundert brannte das Gebäude 1944 bei der Bombardierung der Stadt aus. Der sofort nach dem Krieg begonnene Wiederaufbau am Altstadtmarkt ermöglichte die Erhaltung eines der schönsten Bauensembles des späten Mittelalters in Deutschland.