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Ortstermin in der Scheune an St. Leonhard, die bis Oktober 2022 zu einem Theater werden soll: (v.l.) Erika und Richard Borek, Stefani Theis und Martin von Hoyningen Huene sowie Christoph Borek. Foto: Borek Immobilien

Borek Immobilien und Freie Spielstätten gGmbH schließen langfristigen Mietvertrag für 1200 Quadratmeter in den stadtbildprägenden und unter Denkmalschutz stehenden Scheunen.

Szene aus dem Stück „Transformer“. Foto: LOT/Faktotum

Wie verändert die Digitalisierung unseren Alltag und unsere Wirklichkeit? Dieser Frage sind vier Gruppen des Theaterpädagogischen Zentrums nachgegangen und haben eigene Stücke entwickelt, die nun im LOT-Theater Premiere feiern.

Ein Löwe für die Ewigkeit

Eine neue Publikation beleuchtet die Geschichte und Bedeutung des Braunschweiger Burglöwen. Autor Alfred Walz vereint in seinem Buch die Aufarbeitung wissenschaftlicher Vorgaben mit guter Lesbarkeit und bietet einen reich bebilderten Gesamtüberblick über die Forschungs- und Deutungsgeschichte des Burglöwen.

Das Monument zählt zu den herausragenden, weltweit bekannten Kunstwerken des europäischen Hochmittelalters. Im 12. Jahrhundert als Herrschaftssymbol Herzog Heinrichs des Löwen errichtet, gilt der Burglöwe heute als das identitätsstiftende Symbol der Löwenstadt. In seiner Publikation thematisiert Walz die Bedeutung des Löwenmonuments als ideelles und kulturelles Symbol der Herrschaft Heinrichs des Löwen sowie die absichtsvolle Ausrichtung der Skulptur nach Osten. Neben der Rekonstruktion des Herstellungsprozesses werden auch die kunsthistorische Einordnung der Bronzefigur sowie die Entwicklung des Sockels mit seiner im Jahr 1616 hinzugefügten Inschrift beleuchtet.

Das Buch, erschienen im Michael Imhof Verlag, Petersberg, wurde vom Herzog Anton Ulrich-Museum herausgegeben und gemeinsam mit der Stadt Braunschweig finanziell unterstützt. Es umfasst 208 Seiten und ist mit 148 Abbildungen reich illustriert. Erhältlich ist es für 19,95 Euro über den Verlag, im Museumsshop des Herzog Anton Ulrich-Museums sowie im Buchhandel.