Viel los im Schloss­mu­seum

Ein letzter Blick in die Sonderausstellung „ResidenzWechsel“. Foto: Schlossmuseum
Ein letzter Blick in die Sonderausstellung „ResidenzWechsel“. Foto: Schlossmuseum

Finissage der Sonder­aus­stel­lung „Residenz­Wechsel“, histo­ri­sche Weinfüh­rung und 4. Braun­schweiger Litera­tur­zeit

Zum Ende der Sonder­aus­stel­lung „Residenz­Wechsel. Die Verlegung des Hofes von Wolfen­büttel nach Braun­schweig“ veran­staltet das Schloss­mu­seum Braun­schweig am 26. Oktober eine feier­liche Finissage. Das Museum ist von 10 bis 17 Uhr geöffnet, das Programm startet um 13 Uhr. Direk­torin Helga Berendsen führt in drei Kurzfüh­rungen (13 Uhr, 14.30 Uhr und 16 Uhr) durch die Sonder­aus­stel­lung. Alle Programm­punkte sind im regulären Museums­ein­tritt enthalten und können ohne Voranmel­dung besucht werden.

Möbel­moden am Grauen Hof

Drei spezielle Themen der Ausstel­lung werden zudem durch besondere Gastvor­träge näher beleuchtet. Das Vortrags­pro­gramm startet um 14 Uhr mit einem Kurzvor­trag von Nils Dallmann, der für seine Bachelor-Arbeit (Stadt- und Regio­nal­pla­nung) die Residenz­ver­le­gung hinsicht­lich ihrer Impulse für die Stadt­ent­wick­lung näher betrachtet hat. Um 15 Uhr spricht der Kunst­his­to­riker und Co-Kurator der Ausstel­lung Dr. Bernd Wedemeyer über die „Möbel­moden am Grauen Hof“. Die Finissage schließt mit einem Vortrag (16.30 Uhr) des Musik­samm­lers Peter Karsten über „Barocke Baukunst, Garten­kunst und Tonkunst“.

Weinführung im Schlossmuseum. Foto: Schlossmuseum
Weinfüh­rung im Schloss­mu­seum. Foto: Schloss­mu­seum

Der Wein und die Welfen

Bereits am Sonnabend, 25. Oktober (15 Uhr), lädt Gäste­führer Andreas Schwarz zu einer histo­ri­schen Weinfüh­rung ein. Er klärt dabei unter anderem darüber auf, welche histo­ri­sche Bedeutung Wein für die Welfen und die Stadt Braun­schweig hatte und wo die Reben in der Region wuchsen. Karten für die andert­halb­stün­dige Führung sind für 22,50 Euro an der Museums­kasse erhält­lich. Eine Anmeldung ist erfor­der­lich und unter 0531 470 4876 oder schlossmuseum@residenzschloss-braunschweig.de möglich. Die Teilnahme ist ab 18 Jahren.

Drei Lesungen im Schloss­mu­seum

Am ersten November-Wochen­ende bietet das Schloss­mu­seum dann ein vielfäl­tiges Programm aus Führungen und Vorträgen an. Das Wochen­ende beginnt mit einer spannenden Führung, bei der die Geister der Vergan­gen­heit zum Leben erweckt werden. Am 1. November (15 Uhr) führt Gäste­führer Andreas Schwarz durch das Museum und lässt mit gruse­ligen Geschichten und Legenden vergan­gene Zeiten wieder aufleben. Die Teilnahme kostet 10 Euro.

Um 19 Uhr beginnt die 4. Braun­schweiger Litera­tur­zeit. Caroline Schmitt liest aus „Monster­gott“ (19- 20 Uhr), Dirk Giesel­mann aus „Zeit ihres Lebens“ (20.30 – 21.30 Uhr) und Jacinta Nandi aus „Single Mom Supper Club“ (22 – 23 Uhr). Die Karten für die Litera­tur­nacht sind im Staats­theater Braun­schweig oder online erhält­lich.

Die dunkle Seite Braun­schweigs

Am Sonntag (15 Uhr) folgt eine zweite Führung mit Andreas Schwarz durch das Museum mit dem Titel „Tatort Residenz­schloss. Eine Führung durch die Krimi­nal­ge­schichte Braun­schweigs“. Ob Gier oder blanke Not – zu allen Zeiten und in allen Schichten haben Menschen ihre Mitmen­schen betrogen, bestohlen, vergiftet oder erschlagen. Bei der Führung lernen Inter­es­sierte die dunkle Seite Braun­schweigs kennen. Die Teilnahme kostet 10 Euro.

Dr. Christian Lechelt begutachtet in einer Expertisenstunde Porzellan der Besucher. Foto: Claudia Warnecke
Dr. Christian Lechelt begut­achtet in einer Exper­ti­sen­stunde Porzellan der Besucher. Foto: Claudia Warnecke

Von 14 – 17 Uhr besteht die Möglich­keit, eigene Porzel­lan­stücke vom Leiter des Museums Schloss Fürsten­berg, Dr. Christian Lechelt, begut­achten zu lassen. Eine Anmeldung für ein Zeitfenster ist erfor­der­lich, die Exper­ti­sen­stunde ist im Museums­ein­tritt enthalten.

Alle Infor­ma­tionen und weitere Termine unter www.schlossmuseum-braunschweig.de

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