Wichtige Hilfe­stel­lungen für das Ehrenamt

Netzwerken beim Sommerabend im Haus der Braunschweigischen Stiftungen. Foto: Marek Kruszewski

Das Haus der Braun­schwei­gi­schen Stiftungen hat im Rahmen des gestrigen Sommer­fests die Veran­stal­tungen für das zweite Halbjahr bekannt­ge­geben. Den Auftakt macht am 19. September ein Workshop zu Power-Point-Präsen­ta­tionen. Den Schluss­punkt setzt am 12. Dezember der Vortrag „Der perfekte Antrag“. Namhafte Referen­tinnen und Referenten geben ihr umfang­rei­ches Fachwissen über ausge­wählte aktuelle oder grund­sätz­liche Themen der Stiftungs­praxis weiter. 

Das Haus versteht sich seit 2005 als das regio­nales Kompetenz- und Infor­ma­ti­ons­zen­trum rund um Stiftungen und Bürger­schaft­li­ches Engage­ment im Braun­schweiger Land. Das Beratungs- und Veran­stal­tungs­pro­gramm ist eine gemein­same Initia­tive der Stiftung Braun­schwei­gi­scher Kultur­be­sitz, der Braun­schwei­gi­schen Stiftung und der Bürger­stif­tung Braun­schweig. Die Fortbil­dungs­ver­an­stal­tungen sind ein Schwer­punkt.

Das Programm:

  • 19. September (10 Uhr): Workshop „Power­Point?! Alles, was Sie wissen müssen, aber bisher nicht zu fragen wagten“. Präsen­ta­ti­ons­be­rater Peter Claus Lamprecht verrät seine Tricks, um schneller und effek­tiver mit Power­Point zu arbeiten und bessere Folien zu gestalten. Dabei legt er beson­deren Wert auf bewährte Power­Point-Funktionen sowie auf relativ neue Funktionen wie den Morphen-Übergang, den Folien- und Abschnitts­zoom und Cameo. Der Workshop kombi­niert Live-Demons­tra­tionen, einen Power­Point-Crash-Kurs, Inter­ak­tion und zahlreiche Möglich­keiten, das Gelernte direkt auszu­pro­bieren. Teilnah­me­vor­aus­set­zungen sind Grund­kennt­nisse und ein Notebook sowie die aktuelle Power­Point-Version, am besten im Microsoft-365-Abo. Ältere Versionen sind möglich, jedoch werden dann einige neue Funktionen nicht nutzbar sein. Der Workshop ist bis ca. 14.30 Uhr angesetzt und beinhaltet eine Mittags­ver­pfle­gung. 
  • 24. Oktober (10 Uhr): Workshop „Yes we can – Demokratische(re) Praxen für Job und Alltag. Demokratie ist kein Selbst­läufer. Sie will erfahren und erfahrbar gemacht werden“. Dieser ganztä­gige Workshop ist ein Werkzeug­kasten für die respekt­volle Zusam­men­ar­beit in Teams und im alltäg­li­chen Mitein­ander. Im Büro und in den Insti­tu­tionen begegnen uns oft persön­lich heraus­for­dernde, demokra­tie­re­le­vante Dilemmata in der Dynamik zwischen Führen und Folgen. Aber auch im persön­li­chen Alltag ist die Kommu­ni­ka­tion auf Augenhöhe oft gar nicht so leicht. Das Seminar zeigt Ansätze und Verfahren, wie Heraus­for­de­rungen besser zu meistern sind. Referent Marc-Oliver Krampe ist zerti­fi­zierter Demokratie-Trainer. Seit 2021 leitet Marc-Oliver Krampe den Programm­be­reich Darstel­lende Künste an der Bundes­aka­demie für Kultu­relle Bildung. 
  • 14. November (17 Uhr): Vortrag und Panel „Verbrauch – Hybrid – Ewigkeit. Zeitge­mäße Stiftungs­mo­delle: Künst­ler­stif­tung Malte Sartorius“. Was will eine Stiftung erreichen? Wie kann sie den Zweck bestmög­lich erfüllen? Diese Frage müssen sich Stiftende und Stiftungs­gre­mien immer wieder stellen. Während das Ewigkeits­mo­dell in Niedrig­zins­phasen an seine Grenzen kommt und kaum Spiel­räume für die Zweck­ver­wirk­li­chung lässt, bieten Verbrauchs­stif­tung oder hybride Stiftungen neue Möglich­keiten, aus der Starre wieder ins Handeln zu kommen. Susanne Schuberth berichtet über die Künst­ler­stif­tung Malte Sartorius, deren Umwand­lung in eine Hybrid­stif­tung neue Handlungs­op­tionen sicherte. Benjamin Weber, Rechts­an­walt und Experte, wenn es um die Umwand­lungen in Verbrauchs­stif­tungen geht, hat die recht­li­chen Voraus­set­zungen im Blick und erläutert erfolg­reiche Wege in die neue Stiftungs­form. Unter­stützt vom Bundes­ver­band bieten der Vortrag und das Panel Lösungs­vor­schläge für alle, die Schwie­rig­keiten haben, genug Erträge zu erwirt­schaften, aberneuen Wegen aufge­schlossen gegen­über­stehen. 
  • 12. Dezember (17 Uhr): Vortrag und Austausch „Der perfekte Antrag – Antrags­stel­lung bei Stiftungen“. Die Zusam­men­ar­beit mit Stiftungen stellt Antrags­steller und Geför­derte vor manche Heraus­for­de­rung. Was sind die wichtigsten Grund­re­geln? Welche Tipps gibt es schon für die Antrag­stel­lung? Die Veran­stal­tung soll diese Fragen beant­worten. Stiftungs­ma­na­gerin Susanne Schuberth, stell­ver­tre­tende Geschäfts­stel­len­lei­terin und Verant­wort­liche für das Projekt­ma­nage­ment der Braun­schwei­gi­schen Stiftung, wird verschie­dene Förder­mög­lich­keiten im Braun­schwei­gi­schen Land aufzeigen und damit aktiv zur Quali­fi­zie­rung von Projekt­part­nern, gemein­nüt­zigen Einrich­tungen und Ehren­amt­li­chen beitragen. Im Anschluss bietet sich die Möglich­keit, indivi­du­elle Fragen zu stellen.

Kontakt:  

Das Haus der Braun­schwei­gi­schen Stiftungen
Löwenwall 16
38100 Braun­schweig    

Telefon: 0531–27359-59
E‑Mail: info@das-haus-der-braunschweigischen-stiftungen.de                                                                           www.das-haus-der-braunschweigischen-stiftungen.de 

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