„Momo“ am Staats­theater

Die weltbe­rühmte Geschichte von den Zeit-Dieben und von dem Kind Momo, das den Menschen die gestoh­lene Zeit zurück­bringt, erschienen als Roman von Michael Ende im Jahr 1973, ist das Famili­en­stück zur Weihnachts­zeit am Staats­theater Braun­schweig, neu insze­niert von Markolf Naujoks und mit Amy Lombardi in der Titel­rolle.

Momo lebt in den Ruinen eines Amphi­thea­ters und besitzt nicht viel, außer einer beson­deren Fähigkeit: Momo kann besonders gut zuhören und so den Menschen helfen, ihre Fantasie wieder­zu­ent­de­cken. Als die Grauen Herren auftau­chen und beginnen, den Menschen ihre Zeit zu stehlen, setzt Momo alles daran, ihre Freunde zu retten. Gemeinsam mit der Schild­kröte Kassio­peia und Meister Hora, dem Hüter der Zeit, stellt sie sich den Grauen Herren und kämpft, um den Menschen ihre Zeit wieder­zu­geben.

Amy Lombardi, die die Titel­rolle der Momo übernimmt, hat von 2018 bis 2022 Schau­spiel an der Zürcher Hochschule der Künste studiert und gastierte in ihrem letzten Studi­en­jahr am Staats­theater Braun­schweig unter anderem in „Sehr schön und sehr tot“. Regisseur Markolf Naujoks hat bislang unter anderem am Luzerner Theater, Schau­spiel Frankfurt, Staats­theater Mainz, Staats­theater Kassel, Staats­theater Wiesbaden und am Olden­bur­gi­schen Staats­theater gearbeitet. 2021 insze­nierte er in Braun­schweig „Die Insel des Dr. Moreau“.

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