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Eigentum und Sicherheit

Kunstwerk von Nadine Fecht. Foto: Kunstverein Wolfenbüttel
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Im Kunstverein Wolfenbüttel wird am Sonntag, 23. August (11 bis 18 Uhr) die Ausstellung „Eigentum und Sicherheit“ von Nadine Fecht eröffnet. Die frühere Lehrbeauftragte der Hochschule für Bildende Künste in zeigt zwei neue Arbeiten, die sich dem zunehmend in den Fokus rückenden Problemfeld der sozialen Ungleichheit widmen. In einer konfrontativen Konstellation bilden „Eigentum“ und „Sicherheit“ zwei Aspekte eines gesellschaftlichen Zustands ab, in dem Gewalt als Ressource eine erhebliche Rolle spielt.

Zur Ausstellung wird es eine Videoeinführung von Jule Hillgärtner, Direktorin des Kunstverein Braunschweig, geben, die im Ausstellungsraum und auf der Homepage des Wolfenbütteler Kunstvereins abgespielt werden kann. Nadine Fecht wird am Mittwoch, 9. September (19 Uhr) zum Künstlergespräch erwartet. Um Anmeldung wird gebeten.

Nadine Fecht (geb. 1976) lebt und arbeitet in Berlin. Sie war Meisterschülerin bei Stan Douglas und Lothar Baumgarten an der Universität der Künste in Berlin. Sie erhielt u. a. Arbeitsstipendien der Akademie der Künste Berlin, der Stiftung Kunstfonds in Bonn (2013) und 2015 das zweijährige Dorothea-Erxleben Stipendium. Kürzlich erhielt sie das dreimonatige Villa Aurora Stipendium in Los Angeles (ehemaliger Exilwohnort von Lion und Marta Feuchtwanger).

Ihre Arbeiten befinden sich in öffentlichen Sammlungen des Kunstmuseum Basel, der Hamburger Kunsthalle, der Berlinischen Galerie und seit 2018 auch im Herzog Anton Ulrich-Museum in Braunschweig. Zuletzt widmete die Kunsthalle Mannheim ihr 2019 eine Einzelausstellung.

Kontakt:

Öffnungszeiten:

Mittwoch bis Freitag 16 -18 Uhr
Samstag und Sonntag 11 – 13 Uhr
und nach Vereinbarung

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