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Wolfenbüttel

Der Film- und Kulturkritiker Georg Seeßlen erhält den Lessing-Preis für Kritik.

Historikerin Meike Buck zeichnet die Diskussionen um den Standort des Niedersächsischen Staatsarchivs während der NS- und der Nachkriegszeit nach.

Film- und Kulturkritiker Georg Seeßlen wird mit dem Lessing-Preis für Kritik 2024 ausgezeichnet.

Der Wolfenbütteler Kunstverein und TonArt kooperieren mit einem Virtual-Reality-Ausstellungsprojekt von Damian Marhulets.

Die Bundesakademie für Kulturelle Bildung strebt nach einer Gemeinwohlökonomie-Zertifizierung.

Die Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz sucht nach einer Nachnutzung der denkmalgeschützten Gebäude.

„Ewige Zuchthäusler?!“ heißt das neue Forschungsprojekt in der Gedenkstätte der JVA über NS-Opfer, die bisher kaum berücksichtigt wurden.

Um Postkarten vom Lehrerseminar Anfang des 20. Jahrhunderts geht es heute in der Reihe Beins Postkarten.

Im Niedersächsischen Landesarchiv in Wolfenbüttel wird das Notizbuch des Hofarztes Urban Brückmann verwahrt, das Einblicke in das Hofleben des 18. Jahrhunderts gewährt. 

1938 floh die Wolfenbüttelerin Laura Eppy vor der nationalsozialistischen Verfolgung in die Vereinigten Staaten von Amerika. Am 23. September ist die Zeitzeugin gestorben.

Ein Löwe für die Ewigkeit

Eine neue Publikation beleuchtet die Geschichte und Bedeutung des Braunschweiger Burglöwen. Autor Alfred Walz vereint in seinem Buch die Aufarbeitung wissenschaftlicher Vorgaben mit guter Lesbarkeit und bietet einen reich bebilderten Gesamtüberblick über die Forschungs- und Deutungsgeschichte des Burglöwen.

Das Monument zählt zu den herausragenden, weltweit bekannten Kunstwerken des europäischen Hochmittelalters. Im 12. Jahrhundert als Herrschaftssymbol Herzog Heinrichs des Löwen errichtet, gilt der Burglöwe heute als das identitätsstiftende Symbol der Löwenstadt. In seiner Publikation thematisiert Walz die Bedeutung des Löwenmonuments als ideelles und kulturelles Symbol der Herrschaft Heinrichs des Löwen sowie die absichtsvolle Ausrichtung der Skulptur nach Osten. Neben der Rekonstruktion des Herstellungsprozesses werden auch die kunsthistorische Einordnung der Bronzefigur sowie die Entwicklung des Sockels mit seiner im Jahr 1616 hinzugefügten Inschrift beleuchtet.

Das Buch, erschienen im Michael Imhof Verlag, Petersberg, wurde vom Herzog Anton Ulrich-Museum herausgegeben und gemeinsam mit der Stadt Braunschweig finanziell unterstützt. Es umfasst 208 Seiten und ist mit 148 Abbildungen reich illustriert. Erhältlich ist es für 19,95 Euro über den Verlag, im Museumsshop des Herzog Anton Ulrich-Museums sowie im Buchhandel.