Fotopro­jekt am Frank­furter Platz

Die Fotokünstlerin Fatoumata Diabaté.
Die Fotokünstlerin Fatoumata Diabaté.

Die aus Mali stammende und im franzö­si­schen Montpel­lier lebende Fotokünst­lerin Fatoumata Diabaté kommt am Samstag, 11. September, nach Braun­schweig auf den Frank­furter Platz, um von 11 bis 19 Uhr Passanten im afrika­ni­schen Stil der 1950er und 1960er Jahre zu fotogra­fieren. Die Ergeb­nisse werden vom 11. bis 25. November im Kunst­verein Braun­schweig (Salve Hospes) ausge­stellt.

Fatoumata Diabaté startete ihr Projekt „Le Studio Photo de la Rue“ (Fotostudio auf der Straße) 2013. Seither fordert sie Passanten auf, für die Kamera zu posieren und zu performen. In Braun­schweig wird das Projekt vom Verfü­gungs­fonds des Westli­chen Ringge­biets, der Stiftung Braun­schwei­gi­scher Kultur­be­sitz, der Braun­schwei­gi­schen Stiftung und dem Kunst­verein Braun­schweig unter­stützt.

Die Porträts können direkt mitge­nommen werden und sind kostenlos. Wer sich fotogra­fieren lassen möchte, kann ohne Termin kommen oder unter 0160–92006210 einen Termin reser­vieren.

Fatoumata Diabaté ist eine inter­na­tional anerkannte Fotografin. Sie arbeitete unter anderem für World Press Photo, Oxfam und die Bill and Melinda Gates Founda­tion. Darüber hinaus erhielt sie eine Reihe von Auszeich­nungen, darunter den Prix Afrique für ihre Arbeit „Touaregs, en gestes et en mouve­ments“.

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