Startseite Tags Beiträge getaggt mit "Bad Gandersheim"

Bad Gandersheim

Die herausragenden Kirchen im Braunschweiger Land, Teil 10: der Gandersheimer Dom

Die 7. Niedersächsische Landesgartenschau wird unter dem Motto „Garten. Fest. Spiele“ am 14. April eröffnet.

Die Bauherrin des Sommerschlosses Brunshausen, Elisabeth Ernestine Antonie (Foto), symbolhaft mit ihren engsten Beratern am Tisch. Foto: Meike Buck

Eindrucksvolle Frauen und ihre Geschichten stehen im Mittelpunkt des Museums „Portal zur Geschichte“. Drei Ausstellungsteile in der Stiftskirche Bad Gandersheim und der Klosterkirche und dem Sommerschloss Brunshausen erz...

Weltbühne Heckenbeck ist eine Erfolgsgeschichte in der Region. Foto: Veranstalter

Die Weltbühne Heckenbeck lässt 2015 wieder namhafte Künstler auftreten und ist der beste Beweis dafür, dass auch auf den Brettern von kleinen Bühnen Premium-Unterhaltung geboten wird. Man sieht gleich auf den ersten B...

Westansicht eines Teils des Altstadtrathauses. Foto: Stadt Braunschweig

Vortrag: „Das Altstadtrathaus – Spurensuche zur Baugeschichte“ von Elmar Arnhold

Elmar Arnhold beleuchtet in seinem Vortrag am Donnerstag, 19. Juni, um 15 Uhr in der Kleinen Dornse, Altstadtrathaus, Altstadtmarkt 7, die vielfältige Baugeschichte des Altstadtrathauses. Der Eintritt ist frei.

Das Altstadtrathaus, in dem sich die stadtgeschichtliche Ausstellung des Städtischen Museums befindet, zählt zu den bedeutendsten mittelalterlichen Rathäusern im deutschsprachigen Raum. Über Jahrhunderte hinweg wurden hier die Geschicke der Altstadt, des größten Weichbildes im alten Braunschweig, bestimmt.

Im Vortrag wird gezeigt, wie sich über rund 200 Jahre ein baulicher Organismus entwickelte, der schließlich zu einer einheitlich wirkenden Architektur zusammengeführt wurde – stets im Wechselspiel mit der benachbarten Stadt- und Ratspfarrkirche St. Martini. Vergleiche mit anderen Rathausbauten und Erläuterungen zur Nutzungsgeschichte ergänzen den Vortrag. Neben den klassischen Verwaltungsfunktionen war das Altstadtrathaus demnach auch Ort für Handel, Gastronomie und Feste.

Nach mehreren Sanierungen im 19. Jahrhundert brannte das Gebäude 1944 bei der Bombardierung der Stadt aus. Der sofort nach dem Krieg begonnene Wiederaufbau am Altstadtmarkt ermöglichte die Erhaltung eines der schönsten Bauensembles des späten Mittelalters in Deutschland.