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Elmsburg

Kreisarchäologin Dr. Monika Bernatzky (rechts) und Landrat Gerhard Radeck (vorn links) dankten allen Projektbeteiligten für die erfolgreiche Zusammenarbeit bei der Rekonstruktion und touristischen Aufwertung der Elmsburg. Foto: Markus Brich

Die Teil-Rekonstruktion der Deutschordenskirche ist abgeschlossen und ein neuer Rundweg verrät die Geheimnisse der vorgeschichtlichen Wallanlage.

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Video über die Reste eine Burganlage des Deutschen Ordens nahe Schöningen.

Die Grundmauern der Elmsburg. Foto: Monika Bernatzky

Neue Broschüre zur Elmsburg bei Schöningen informiert über ein wenig bekanntes Kapitel der Braunschweigischen Landesgeschichte.

Arbeitseinsatz an der Elmsburg im Elm bei Schöningen. Ehrenamtliche legten am Samstag den Wall um die Burg frei. Foto: Erik Beyen

Zum Arbeitseinsatz an der historischen Elmsburg bei Schöningen kommen zahlreiche Freiwillige. Sie legen den Wall frei.

Die Grundmauern der Burgkirche sind kaum noch zu erkennen. Foto: Monika Bernatzky

Die Elmsburg bei Schöningen soll teilrekonstruiert und zu einem touristischen Anziehungspunkt entwickelt werden. Seit 1572 ist sie dem Verfall preisgegeben. Ihr Ende leitete ein verheerender Brand ein. Die Mauern wur...

Ein Löwe für die Ewigkeit

Eine neue Publikation beleuchtet die Geschichte und Bedeutung des Braunschweiger Burglöwen. Autor Alfred Walz vereint in seinem Buch die Aufarbeitung wissenschaftlicher Vorgaben mit guter Lesbarkeit und bietet einen reich bebilderten Gesamtüberblick über die Forschungs- und Deutungsgeschichte des Burglöwen.

Das Monument zählt zu den herausragenden, weltweit bekannten Kunstwerken des europäischen Hochmittelalters. Im 12. Jahrhundert als Herrschaftssymbol Herzog Heinrichs des Löwen errichtet, gilt der Burglöwe heute als das identitätsstiftende Symbol der Löwenstadt. In seiner Publikation thematisiert Walz die Bedeutung des Löwenmonuments als ideelles und kulturelles Symbol der Herrschaft Heinrichs des Löwen sowie die absichtsvolle Ausrichtung der Skulptur nach Osten. Neben der Rekonstruktion des Herstellungsprozesses werden auch die kunsthistorische Einordnung der Bronzefigur sowie die Entwicklung des Sockels mit seiner im Jahr 1616 hinzugefügten Inschrift beleuchtet.

Das Buch, erschienen im Michael Imhof Verlag, Petersberg, wurde vom Herzog Anton Ulrich-Museum herausgegeben und gemeinsam mit der Stadt Braunschweig finanziell unterstützt. Es umfasst 208 Seiten und ist mit 148 Abbildungen reich illustriert. Erhältlich ist es für 19,95 Euro über den Verlag, im Museumsshop des Herzog Anton Ulrich-Museums sowie im Buchhandel.