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Elmsburg

Kreisarchäologin Dr. Monika Bernatzky (rechts) und Landrat Gerhard Radeck (vorn links) dankten allen Projektbeteiligten für die erfolgreiche Zusammenarbeit bei der Rekonstruktion und touristischen Aufwertung der Elmsburg. Foto: Markus Brich

Die Teil-Rekonstruktion der Deutschordenskirche ist abgeschlossen und ein neuer Rundweg verrät die Geheimnisse der vorgeschichtlichen Wallanlage.

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Video über die Reste eine Burganlage des Deutschen Ordens nahe Schöningen.

Die Grundmauern der Elmsburg. Foto: Monika Bernatzky

Neue Broschüre zur Elmsburg bei Schöningen informiert über ein wenig bekanntes Kapitel der Braunschweigischen Landesgeschichte.

Arbeitseinsatz an der Elmsburg im Elm bei Schöningen. Ehrenamtliche legten am Samstag den Wall um die Burg frei. Foto: Erik Beyen

Zum Arbeitseinsatz an der historischen Elmsburg bei Schöningen kommen zahlreiche Freiwillige. Sie legen den Wall frei.

Die Grundmauern der Burgkirche sind kaum noch zu erkennen. Foto: Monika Bernatzky

Die Elmsburg bei Schöningen soll teilrekonstruiert und zu einem touristischen Anziehungspunkt entwickelt werden. Seit 1572 ist sie dem Verfall preisgegeben. Ihr Ende leitete ein verheerender Brand ein. Die Mauern wur...

Westansicht eines Teils des Altstadtrathauses. Foto: Stadt Braunschweig

Vortrag: „Das Altstadtrathaus – Spurensuche zur Baugeschichte“ von Elmar Arnhold

Elmar Arnhold beleuchtet in seinem Vortrag am Donnerstag, 19. Juni, um 15 Uhr in der Kleinen Dornse, Altstadtrathaus, Altstadtmarkt 7, die vielfältige Baugeschichte des Altstadtrathauses. Der Eintritt ist frei.

Das Altstadtrathaus, in dem sich die stadtgeschichtliche Ausstellung des Städtischen Museums befindet, zählt zu den bedeutendsten mittelalterlichen Rathäusern im deutschsprachigen Raum. Über Jahrhunderte hinweg wurden hier die Geschicke der Altstadt, des größten Weichbildes im alten Braunschweig, bestimmt.

Im Vortrag wird gezeigt, wie sich über rund 200 Jahre ein baulicher Organismus entwickelte, der schließlich zu einer einheitlich wirkenden Architektur zusammengeführt wurde – stets im Wechselspiel mit der benachbarten Stadt- und Ratspfarrkirche St. Martini. Vergleiche mit anderen Rathausbauten und Erläuterungen zur Nutzungsgeschichte ergänzen den Vortrag. Neben den klassischen Verwaltungsfunktionen war das Altstadtrathaus demnach auch Ort für Handel, Gastronomie und Feste.

Nach mehreren Sanierungen im 19. Jahrhundert brannte das Gebäude 1944 bei der Bombardierung der Stadt aus. Der sofort nach dem Krieg begonnene Wiederaufbau am Altstadtmarkt ermöglichte die Erhaltung eines der schönsten Bauensembles des späten Mittelalters in Deutschland.