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Hammerflügel

Der Weiße Saal mit dem Historischen Menü im Schlossmuseum Braunschweig. Foto:Schlossmuseum Marek Kruszewski

Der Weiße Saal des Schlossmuseums Braunschweig wird wieder zum Konzertsaal. Am 14. Januar, 15 Uhr, erklingt unter dem Titel „Dornröschenschlaf“ bekannte und unbekannte Musik für Flöte und Fortepiano. Im Mittelpunkt stehe...

Peter Karsten an seinem Lemme-Hammerfügel. Foto: Peter Karsten

Braunschweiger Sammler Peter Karsten erwarb das historische Instrument in den USA und plant damit sein „Herzblut-Projekt“.

Die Restauratorinnen Garnet Rosch-Meier (inks) und Katharina Geier kümmern sich um den Hammerflügel im Schlossmuseum. Foto: Der Löwe

Jährliche Objektreinigung und -revision als Teil der präventiven Konservierung von Kunstgegenständen im Schlossmuseum. Wertvolle Ausstellungsstücke reagieren empfindlich auf äußere Einflüsse wie zum Beispiel Temperatu...

Ein Löwe für die Ewigkeit

Eine neue Publikation beleuchtet die Geschichte und Bedeutung des Braunschweiger Burglöwen. Autor Alfred Walz vereint in seinem Buch die Aufarbeitung wissenschaftlicher Vorgaben mit guter Lesbarkeit und bietet einen reich bebilderten Gesamtüberblick über die Forschungs- und Deutungsgeschichte des Burglöwen.

Das Monument zählt zu den herausragenden, weltweit bekannten Kunstwerken des europäischen Hochmittelalters. Im 12. Jahrhundert als Herrschaftssymbol Herzog Heinrichs des Löwen errichtet, gilt der Burglöwe heute als das identitätsstiftende Symbol der Löwenstadt. In seiner Publikation thematisiert Walz die Bedeutung des Löwenmonuments als ideelles und kulturelles Symbol der Herrschaft Heinrichs des Löwen sowie die absichtsvolle Ausrichtung der Skulptur nach Osten. Neben der Rekonstruktion des Herstellungsprozesses werden auch die kunsthistorische Einordnung der Bronzefigur sowie die Entwicklung des Sockels mit seiner im Jahr 1616 hinzugefügten Inschrift beleuchtet.

Das Buch, erschienen im Michael Imhof Verlag, Petersberg, wurde vom Herzog Anton Ulrich-Museum herausgegeben und gemeinsam mit der Stadt Braunschweig finanziell unterstützt. Es umfasst 208 Seiten und ist mit 148 Abbildungen reich illustriert. Erhältlich ist es für 19,95 Euro über den Verlag, im Museumsshop des Herzog Anton Ulrich-Museums sowie im Buchhandel.