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Landesarchiv Wolfenbüttel

Historikerin Meike Buck zeichnet die Diskussionen um den Standort des Niedersächsischen Staatsarchivs während der NS- und der Nachkriegszeit nach.

Bei Räbke im Elm entspringt die Schunter, knapp 60 km schlängelt sie sich durch das Braunschweiger Land. Ab Mitte des 18. Jahrhunderts gab es Versuche, die Schunter für die Flößerei von Brennholz aus dem Elm und dem Dorm zu nutzen. Doch das führte mitunter zu Problemen, wie eine Beschwerde der Querumer Bauern 1780 zeigt.

Kartenblatt Bad Harzburg (24a) der TK10 HBS. Reproduktions-Maßstab ca. 1:24.000, Digitales Archiv der LGLN, Sign. HBS24a

Archivfund ermöglicht Digitalisierung der Gesamtausgabe der topographischen Landeskarte für das Herzogtum Braunschweig, die zwischen 1896 und 1907 erschien. Im Kartenarchiv des Landesbetriebs für Geoinformation und La...

Die Sonnenwiese im Kalten Tal hieß im Volksmund „Judenwiese“. Archiv: Markus Weber

Ein neues Buch des Braunschweigischen Geschichtsvereins gemeinsam mit dem Verein Spurensuche Harzregion untersucht die Verbindung zwischen dem Aufstieg Bad Harzburgs als Kurort und dem jüdischen Leben in der Stadt. E...

Ein Löwe für die Ewigkeit

Eine neue Publikation beleuchtet die Geschichte und Bedeutung des Braunschweiger Burglöwen. Autor Alfred Walz vereint in seinem Buch die Aufarbeitung wissenschaftlicher Vorgaben mit guter Lesbarkeit und bietet einen reich bebilderten Gesamtüberblick über die Forschungs- und Deutungsgeschichte des Burglöwen.

Das Monument zählt zu den herausragenden, weltweit bekannten Kunstwerken des europäischen Hochmittelalters. Im 12. Jahrhundert als Herrschaftssymbol Herzog Heinrichs des Löwen errichtet, gilt der Burglöwe heute als das identitätsstiftende Symbol der Löwenstadt. In seiner Publikation thematisiert Walz die Bedeutung des Löwenmonuments als ideelles und kulturelles Symbol der Herrschaft Heinrichs des Löwen sowie die absichtsvolle Ausrichtung der Skulptur nach Osten. Neben der Rekonstruktion des Herstellungsprozesses werden auch die kunsthistorische Einordnung der Bronzefigur sowie die Entwicklung des Sockels mit seiner im Jahr 1616 hinzugefügten Inschrift beleuchtet.

Das Buch, erschienen im Michael Imhof Verlag, Petersberg, wurde vom Herzog Anton Ulrich-Museum herausgegeben und gemeinsam mit der Stadt Braunschweig finanziell unterstützt. Es umfasst 208 Seiten und ist mit 148 Abbildungen reich illustriert. Erhältlich ist es für 19,95 Euro über den Verlag, im Museumsshop des Herzog Anton Ulrich-Museums sowie im Buchhandel.