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Restaurierung

Sanierung des Fachwerkensembles am Ackerhof auf der Zielgeraden: Die fünf neuen, modern ausgestatteten Wohnungen werden zum Frühjahr vermietet.

Quellhaus, Plattform, Becken und Treppe des Bauwerks von 1708 ist saniert worden und vom Kaiserdom aus leicht zu erreichen.

Das Ackerhof-Ensemble lockte am Tag des offenen Denkmals mit herausragenden Projekten: Alle sechs Führungen im Nu ausgebucht.

Die spektakuläre Sanierung der vier Fachwerkhäuser aus den Jahren 1432, 1517, 1645 und 1646 soll bereits Ende des Jahres abgeschlossen sein.

Diplomrestauratorin Julia Köhler konserviert und restauriert den von Pilzen und Insekten befallenen Schwellbalken am Haus Ackerhof 2 mit Hilfe moderner 3-D-Technik.

Die Gegenüberstellung vorher/nachher zeigt den Erfolg der Restaurierung des Sarges im Dom. Fotos: Jens Klocke

Aufwändige Restaurierung rechtzeitig zum 200. Todestag des „Schwarzen Herzogs“ mit einer Andacht im abgeschlossen. In einer würdevollen Veranstaltung im Braunschweiger Dom wurde dem 200. Todestag von Herzog Friedrich ...

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Kulturgut gesichert: Der Sarg des „Schwarzen Herzogs“ wurde in akribischer Kleinarbeit restauriert und ist vom 16. Juni an wieder in der Gruft des Doms zu besichtigen. Pünktlich zum 200. Todestag des „Schwarzen Herzog...

Westansicht eines Teils des Altstadtrathauses. Foto: Stadt Braunschweig

Vortrag: „Das Altstadtrathaus – Spurensuche zur Baugeschichte“ von Elmar Arnhold

Elmar Arnhold beleuchtet in seinem Vortrag am Donnerstag, 19. Juni, um 15 Uhr in der Kleinen Dornse, Altstadtrathaus, Altstadtmarkt 7, die vielfältige Baugeschichte des Altstadtrathauses. Der Eintritt ist frei.

Das Altstadtrathaus, in dem sich die stadtgeschichtliche Ausstellung des Städtischen Museums befindet, zählt zu den bedeutendsten mittelalterlichen Rathäusern im deutschsprachigen Raum. Über Jahrhunderte hinweg wurden hier die Geschicke der Altstadt, des größten Weichbildes im alten Braunschweig, bestimmt.

Im Vortrag wird gezeigt, wie sich über rund 200 Jahre ein baulicher Organismus entwickelte, der schließlich zu einer einheitlich wirkenden Architektur zusammengeführt wurde – stets im Wechselspiel mit der benachbarten Stadt- und Ratspfarrkirche St. Martini. Vergleiche mit anderen Rathausbauten und Erläuterungen zur Nutzungsgeschichte ergänzen den Vortrag. Neben den klassischen Verwaltungsfunktionen war das Altstadtrathaus demnach auch Ort für Handel, Gastronomie und Feste.

Nach mehreren Sanierungen im 19. Jahrhundert brannte das Gebäude 1944 bei der Bombardierung der Stadt aus. Der sofort nach dem Krieg begonnene Wiederaufbau am Altstadtmarkt ermöglichte die Erhaltung eines der schönsten Bauensembles des späten Mittelalters in Deutschland.