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Stadt des KdF-Wagens

Alfred Kubel war im Jahr 1946 Ministerpräsident des Freistaates Braunschweig. Foto: Archiv IBR .

75 Jahre Kriegsende, Folge 4: „Aus sieben Gramm Fett lässt sich keine deutsche Demokratie aufbauen.“

Mit diesem Brief wurde Irma Dziomba zur Gründung des VfL Wolfsburg eingeladen. Foto: VfL Wolfsburg

Große Sportpersönlichkeiten, Folge 4: Irma Dziomba trieb 1945 die Gründung des Vereins für Leibesübungen Volkswagenwerk als einzige Frau mit voran.

Der Käfer bestimmte das Straßenbild in Wolfsburg. Foto: JHM Verlag, Rosemarie Rohde

Johann Heinrich Meyer Verlag gibt anlässlich des 70-jährigen Bestehens der Wolfsburger Nachrichten Magazin „Wolfsburger Geschichte(n)“ mit Texten von Eberhard und Fotos von Rosemarie Rohde heraus.

Braunschweigs Oberbürgermeister Ernst Böhme wird von Angehörigen der SS-Hilfspolizei am 25. März 1933 gewaltsam durch die Stadt ins SS-Haftlokal gebracht, dort gefoltert und zum Amtsverzicht gezwungen. Foto: Braunschweigisches Landesmuseum/Screenshot Katalog

Ausstellung und Katalog  beschäftigt sich mit Hitlers Einbürgerung in Braunschweig und facettenreich mit dem, was folgte: von Lager 21 über das Strafgefängnis in Wolfenbüttel, die zerstörte Synagoge in Seesen, den Stichk...

Westansicht eines Teils des Altstadtrathauses. Foto: Stadt Braunschweig

Vortrag: „Das Altstadtrathaus – Spurensuche zur Baugeschichte“ von Elmar Arnhold

Elmar Arnhold beleuchtet in seinem Vortrag am Donnerstag, 19. Juni, um 15 Uhr in der Kleinen Dornse, Altstadtrathaus, Altstadtmarkt 7, die vielfältige Baugeschichte des Altstadtrathauses. Der Eintritt ist frei.

Das Altstadtrathaus, in dem sich die stadtgeschichtliche Ausstellung des Städtischen Museums befindet, zählt zu den bedeutendsten mittelalterlichen Rathäusern im deutschsprachigen Raum. Über Jahrhunderte hinweg wurden hier die Geschicke der Altstadt, des größten Weichbildes im alten Braunschweig, bestimmt.

Im Vortrag wird gezeigt, wie sich über rund 200 Jahre ein baulicher Organismus entwickelte, der schließlich zu einer einheitlich wirkenden Architektur zusammengeführt wurde – stets im Wechselspiel mit der benachbarten Stadt- und Ratspfarrkirche St. Martini. Vergleiche mit anderen Rathausbauten und Erläuterungen zur Nutzungsgeschichte ergänzen den Vortrag. Neben den klassischen Verwaltungsfunktionen war das Altstadtrathaus demnach auch Ort für Handel, Gastronomie und Feste.

Nach mehreren Sanierungen im 19. Jahrhundert brannte das Gebäude 1944 bei der Bombardierung der Stadt aus. Der sofort nach dem Krieg begonnene Wiederaufbau am Altstadtmarkt ermöglichte die Erhaltung eines der schönsten Bauensembles des späten Mittelalters in Deutschland.