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Theaterpädagogisches Zentrum

Der Jugendklub des Theaterpädagogischen Zentrums wagt einen spielerischen Blick in die Zukunft. Foto: TPZ

Jugendklub des Theaterpädagogischen Zentrums hat sich Gedanken über die Zukunft gemacht. „Der Plan ist das A und O!“ „Kein Plan ohne Pünktlichkeit!“ So hallt es markig über den Garagenhof vorm LOT-Theater. Klingt ein ...

Spiel mit Licht: grell, grün, gruselig. Beim Lichttechnik Workshop. Foto: Moritz Scheuermann

Handbuch für Lehrer zum Theaterprojekt „Ich/Selbst“ ist kostenlos erhältlich. Zoooooosch! Im Chemieraum geht ein Kolben zu Bruch. Giftige Suppe ergießt sich über den Boden. Die Alarmsirene schrillt. Bloß nicht berühr...

Das Team vom Kunstprojekt „Mobiles Hospiz“. Von links: Martin Huene, Doris Schroeder, Friederike Adelheid Bernst-Hilpert, Ulrich Kreutzberg, Annette Förster, Bettina Gummert, Doris Buttler, Moritz Scheuermann, Melanie Irmey. Foto: TPZ/Jasper Meister

Kunstprojekt „Mobiles Hospiz“ zeigt sich im kunterbunten Bauwagen mitten in der Stadt. Sterben ist kein schönes Thema. Niemand spricht gerne darüber, dabei betrifft es früher oder später doch jeden von uns – in der Fa...

Westansicht eines Teils des Altstadtrathauses. Foto: Stadt Braunschweig

Vortrag: „Das Altstadtrathaus – Spurensuche zur Baugeschichte“ von Elmar Arnhold

Elmar Arnhold beleuchtet in seinem Vortrag am Donnerstag, 19. Juni, um 15 Uhr in der Kleinen Dornse, Altstadtrathaus, Altstadtmarkt 7, die vielfältige Baugeschichte des Altstadtrathauses. Der Eintritt ist frei.

Das Altstadtrathaus, in dem sich die stadtgeschichtliche Ausstellung des Städtischen Museums befindet, zählt zu den bedeutendsten mittelalterlichen Rathäusern im deutschsprachigen Raum. Über Jahrhunderte hinweg wurden hier die Geschicke der Altstadt, des größten Weichbildes im alten Braunschweig, bestimmt.

Im Vortrag wird gezeigt, wie sich über rund 200 Jahre ein baulicher Organismus entwickelte, der schließlich zu einer einheitlich wirkenden Architektur zusammengeführt wurde – stets im Wechselspiel mit der benachbarten Stadt- und Ratspfarrkirche St. Martini. Vergleiche mit anderen Rathausbauten und Erläuterungen zur Nutzungsgeschichte ergänzen den Vortrag. Neben den klassischen Verwaltungsfunktionen war das Altstadtrathaus demnach auch Ort für Handel, Gastronomie und Feste.

Nach mehreren Sanierungen im 19. Jahrhundert brannte das Gebäude 1944 bei der Bombardierung der Stadt aus. Der sofort nach dem Krieg begonnene Wiederaufbau am Altstadtmarkt ermöglichte die Erhaltung eines der schönsten Bauensembles des späten Mittelalters in Deutschland.