Startseite Tags Beiträge getaggt mit "Theodor-Heuß-Gymnasium"

Theodor-Heuß-Gymnasium

Teilnahme am inklusiven Kurzfilmwettbewerb „ganz schön anders“ ist noch bis zum 15. Februar 2025 möglich.

Max Freund, Studioansicht, 2018. Foto: Kunstverein Wolfenbüttel

Kunstverein Wolfenbüttel stellt sein Jahresprogramm vor: Auftakt mit der Ausstellung „Mehrwert“ der Leipziger Künstlerin Frenzy Höhne.

Das Ensemble von „Aschenputtel oder Rossini kocht eine Oper“.

Musikforum Niedersachsen kann von Schulen für die Aufführung „Aschenputtel oder Rossini kocht eine Oper“ gebucht werden. So einen Herd, den wünschte sich wohl ein jeder mal, der weiß wie es ist, stundenlang in der Kü...

video

Die Capella de la Torre bringt Schülerinnen und Schülern mit ihrem Projekt „Zeitmaschine“ mittelalterliche Musik nahe. Den ganzen Artikel finden Sie hier: Zum Artikel

video

Die Capella de la Torre bringt Schülerinnen und Schülern mit ihrem Projekt „Zeitmaschine“ mittelalterliche Musik nahe. Junge Menschen für mittelalterliche Instrumente zu begeistern, hat sich die Capella de la Torre v...

Westansicht eines Teils des Altstadtrathauses. Foto: Stadt Braunschweig

Vortrag: „Das Altstadtrathaus – Spurensuche zur Baugeschichte“ von Elmar Arnhold

Elmar Arnhold beleuchtet in seinem Vortrag am Donnerstag, 19. Juni, um 15 Uhr in der Kleinen Dornse, Altstadtrathaus, Altstadtmarkt 7, die vielfältige Baugeschichte des Altstadtrathauses. Der Eintritt ist frei.

Das Altstadtrathaus, in dem sich die stadtgeschichtliche Ausstellung des Städtischen Museums befindet, zählt zu den bedeutendsten mittelalterlichen Rathäusern im deutschsprachigen Raum. Über Jahrhunderte hinweg wurden hier die Geschicke der Altstadt, des größten Weichbildes im alten Braunschweig, bestimmt.

Im Vortrag wird gezeigt, wie sich über rund 200 Jahre ein baulicher Organismus entwickelte, der schließlich zu einer einheitlich wirkenden Architektur zusammengeführt wurde – stets im Wechselspiel mit der benachbarten Stadt- und Ratspfarrkirche St. Martini. Vergleiche mit anderen Rathausbauten und Erläuterungen zur Nutzungsgeschichte ergänzen den Vortrag. Neben den klassischen Verwaltungsfunktionen war das Altstadtrathaus demnach auch Ort für Handel, Gastronomie und Feste.

Nach mehreren Sanierungen im 19. Jahrhundert brannte das Gebäude 1944 bei der Bombardierung der Stadt aus. Der sofort nach dem Krieg begonnene Wiederaufbau am Altstadtmarkt ermöglichte die Erhaltung eines der schönsten Bauensembles des späten Mittelalters in Deutschland.