Theater­formen mit 15 Produk­tionen

Szene aus Spy Girls von Magda Szpecht. Foto: Festival Theaterformen/Ilja Smirnov

Elf Tage lang, vom 13. bis 23. Juni, werden Theater, Tanz und Perfor­mances aus der ganzen Welt auf den Bühnen des Staats­thea­ters gezeigt. Die 15 zum Festival Theater­formen in Braun­schweig einge­la­denen Produk­tionen widmen sich den drängenden Fragen der Gegenwart.

Festi­val­lei­terin Anna Müller bringe das Theater der Welt nach Braun­schweig und zeige, dass die politi­sche Relevanz des Theaters in vielen Ländern brennende Aktua­lität habe, lobt Falko Mohrs, Nieder­säch­si­scher Minister für Wissen­schaft und Kultur, das Programm.

Arbeiten und Themen indigener Künst­le­rinnen und Künstler stehen im Fokus. Unter dem Titel Ko’eyene (zu Deutsch: Heute) lassen sie das Publikum Verflech­tungen von Zeit und Natur erfahren. Aus diesem Grund bespielt das Festival zum ersten Mal auch den Theater­park neben dem Großen Haus mit Instal­la­tionen und Perfor­mances. Ebenso rückt das Festi­val­zen­trum in diesem Jahr ins Grüne und kehrt zurück an einen bekannten Ort: Rund um das Garten­haus Haeckel wird ein Raum für Konzerte, Silent Discos, Filme, Workshops und einen gemein­samen Austausch zwischen Bäumen und Hänge­matten geschaffen.

Mehr Infor­ma­tionen gibt es auf www.theaterformen.de.

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