Vorträge zu Schacht Konrad

Erörterungstermin Schacht Konrad. Foto: Braunschweigische Landschaft/Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH

Die AG Indus­trie­kultur der Braun­schwei­gi­schen Landschaft widmet sich am 13. Juli in zwei Vorträgen im KufA-Haus in Braun­schweig (Westbahnhof 13) der Asse. Den Auftakt bildet „Über den Zaun geblickt – Die Asse im Visier der Stasi“ mit Dr. Rainer Geller­mann von 18 bis 19.15 Uhr. Es folgt „Schacht Konrad – vom Erzberg­werk zum Endlager“ mit Christian Islinger und Michael Lohse von 19.30 bis 20.45 Uhr und anschlie­ßender Diskus­sion. Die Teilnahme ist kosten­frei. Die Vorträge werden auch auf dem YouTube-Kanal „Indus­trie­kul­tur­land­schaft“ gestreamt.

Die Geschichte der Schacht­an­lage Asse ll hat viele Facetten. Eine gibt dem Vortrag von Dr. Geller­mann den Titel „Über den Zaun geblickt – Die Asse im Visier der Stasi“. Weitere Themen sind der ursprüng­liche Salzabbau, der Übergang zum Forschungs­berg­werk und der heutige Wider­stand gegen das Atomend­lager Schacht Konrad.

Der folgende Vortrag erklärt das Verfahren und die Frage­stel­lungen, denen im Rahmen der Geneh­mi­gung als Endlager für schwach- und mittel­ra­dio­ak­tive Abfälle nachge­gangen wurde. In einem zweiten Teil betrachtet der Vortrag den Umbau eines Erzberg­werks zu einem Endlager nach der Geneh­mi­gung im Jahr 2002. Dabei geht es unter anderem um die unter­schied­li­chen techni­schen Anfor­de­rungen, die einen umfas­senden Umbau der Grube bis 2027 notwendig machen.

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