Kunst­in­stal­la­tionen „Believe in me“

„Memory of may be tomorrow“ von-Sarai-Meyron: Foto: Sarai Meyron

In Koope­ra­tion mit dem Braun­schweiger Dom präsen­tiert das Braun­schwei­gi­sche Landes­mu­seum das mediale Projekt „Believe in me“ der Künst­le­rinnen Rita de Matos und Sarai Meyron. Als Inter­ven­tionen werden die VR- und Video­in­stal­la­tionen vom 7. Juli bis einschließ­lich 10. September in den Ausstel­lungs­räumen des Landes­mu­seums Hinter Aegidien gezeigt. Im Braun­schweiger Dom ist in diesem Zeitraum eine Klang­in­stal­la­tion zu hören.

Bei der Virtual-Reality-Instal­la­tion „Questions of Faith (Part I and II)“ von Rita de Matos ist die Politi­sie­rung des christ­li­chen Glaubens ist das zentrale Thema. Die Instal­la­tion der Künst­lerin wird aufgrund von Baumaß­nahmen im Dom nicht durch­gängig zu hören sein. In der episo­dischen Video-Instal­la­tion „Memory of maybe tomorrow” thema­ti­siert Sarai Meyron die unter­schied­li­chen, oft wider­sprüch­li­chen Aspekte des Zionismus. Die persön­lich gehaltene Ausein­an­der­set­zung mit dem Zionismus stellt einen wichtigen Beitrag zeitge­nös­si­scher jüdischer Kunst in Braun­schweig dar

Dass die künst­le­ri­schen Arbeiten aus der Sammlung des Braun­schwei­gi­schen Landes­mu­seums, nament­lich den Drucken des zionis­ti­schen Künstlers Ephraim Moses Lilien (1874–1925), und aus der Archi­tektur des Braun­schweiger Doms heraus inspi­riert wurden, ist für die gastge­benden Insti­tu­tionen ein erfreu­li­cher Umstand.

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