Cafe Hohen­zol­lern und St. Aegidien

„Timejumps“ machen die Verän­de­rungen des Stadt­bilds anhand histo­ri­scher Fotos und Zeitraffer-Überblen­dungen ins Hier und Jetzt deutlich.

Kamera­mann Dirk Troue blickt in dieser Folge auf das Restau­rant und Café Hohen­zol­lern (links) in südlicher Richtung dem Bohlweg und der Stoben­straße entlang. Das Café galt, wie es heißt, eine Zeitlang als anrüchig. Es stand südlich des Residenz­schlosses, etwa auf Höhe des heutigen Galeria-Gebäudes. Während des Bomben­ha­gels der Alliierten wurde das Haus im Zweiten Weltkrieg komplett zerstört. 1974 entstand an der Stelle das Horten-Kaufhaus mit der markanten Eiermann-Fassade. Weil die Braun­schweiger Innen­stadt zu etwa 90 Prozent zerstört war und beim Wieder­aufbau nur allzu oft auf breite Autostraßen gesetzt wurde, ist heute der Blick auf St. Aegidien frei.

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