„60 Jahre Nackt unter Wölfen“

Blick in die Ausstellung. Foto: privat

Anläss­lich des 60. Jubiläums der Urauf­füh­rung des DEFA-Spiel­films „Nackt unter Wölfen“ (1963) haben sieben Studen­tinnen und Studenten der Univer­sität Erfurt unter Leitung von Prof. Dr. Michael Grisko eine Ausstel­lung zu den film- und litera­tur­ge­schicht­li­chen Dimen­sionen des DDR-Bestsel­lers von Bruno Apitz (1900–1979) gestaltet. „60 Jahre Nackt unter Wölfen – Zwischen Mythos, inter­na­tio­naler Filmge­schichte und regio­naler Erinne­rungs­kultur“ wird vom 24. Oktober bis 24. November in der Stadt­bi­blio­thek Braun­schweig gezeigt.

Weitere Themen waren die Bedeutung und Entwick­lung der natio­nalen Erinne­rungs­kultur mit Bezug auf die Themen Verfol­gung und Ermordung der Gegner des Natio­nal­so­zia­lismus und die Frage, welche Bedeutung der Stoff und dessen Verar­bei­tung im Rahmen der natio­nalen Erinne­rungs­kultur der DDR einnahm.

Begleit­pro­gramm:

3. November, 11 Uhr, Universum Kino: Filmvor­füh­rung „Nackt unter Wölfen“ mit Gespräch
13. November, 16 Uhr, Stadt­bi­blio­thek: Kurato­ren­füh­rung durch die Ausstel­lung
18. November, 19 Uhr, Gedenk­stätte Schill­straße: Podiums­dis­kus­sion zu den Facetten kommu­naler Erinne­rungs­kultur mit Prof. Dr. Anja Hesse (Stadt Braun­schweig), Dr. Tobias Knoblich (Präsident der kultur­po­li­ti­schen Gesell­schaft) und Dr. Stina Barren­scheen-Loster (Leiterin Gedenk­stätte Schill­straße)

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