Rekord­summe von 10.000 Euro für die Hospiz Stiftung erspielt

Erika Borek mit Organisator Dietmar Erler (links) und Eintracht-Spieler Lino Tempelmann. Foto: Hospiz Stiftung für Braunschweig
Erika Borek mit Organisator Dietmar Erler (links) und Eintracht-Spieler Lino Tempelmann. Foto: Hospiz Stiftung für Braunschweig

Das Benefiz­tur­nier im Golf Klub Braun­schweig wurde erstmals in Koope­ra­tion mit Eintrachts Fußbal­lern ausge­tragen.

Beim tradi­tio­nellen Benefiz­tur­nier des Golf-Klubs Braun­schweig zugunsten der Hospiz Stiftung für Braun­schweig kam in diesem Jahr die Rekord­summe von 10.000 Euro zusammen. Mit dem dank der Spenden­be­reit­schaft der Spiele­rinnen und Spieler erzielten Erlös wird die Hospiz­ar­beit unter­stützt. Das Hospiz Am Hohen Tore ist dauerhaft auf Unter­stüt­zung angewiesen, denn Hospize müssen fünf Prozent ihrer jährli­chen Betriebs­kosten über Spenden und Dritt­mittel decken. Das Benefiz­tur­nier fand bereits zum 19. Mal statt.

Diesmal gab es jedoch eine vielver­spre­chende Neuerung, die in den Folge­jahren inten­si­viert werden soll. Ex-Eintracht-Profi Dietmar Erler, seit Jahren Organi­sator des Turniers an der Seite von Erika Borek, der Vorstands­vor­sit­zenden der Stiftung, hatte die Idee zur Koope­ra­tion mit den Fußbal­lern von Eintracht.

Während die Profi­mann­schaft in Darmstadt um Punkte kämpfte, trafen sich ehemalige Spieler sowie Sponsoren der Eintracht mit Mitglie­dern des Braun­schweiger Golf-Klubs, um für den guten Zweck Golf zu spielen. Als Zeichen der Koope­ra­tion wurden extra Golfbälle mit dem Eintracht-Logo und dem Logo der Hospiz Stiftung für Braun­schweig bedruckt.

Mit dabei waren die 1967er Wolf-Rüdiger Krause und Wolfgang Simon, Uwe Krause und Dietmar Erler aus den 1970er-Jahren, Heiner Pahl, Jürgen Rische und Marc Arnold sowie Ex-Trainer Michael Krüger. Von den aktuellen Profis war Lino Tempel­mann dazuge­kommen. Spielen konnte er aufgrund seiner Verlet­zung zwar nicht, aber er stellte sich engagiert in den Dienst der guten Sache. Er half bei der Organi­sa­tion und fuhr später mit dem E‑Cart über den Platz, um den Golfern Getränke anzubieten.

Erika Borek, Vorstands­vor­sit­zende der Stiftung, sagte zum Abschluss des Turniers: „Es ist immer wieder eine Freude, sich zu begegnen und damit auch die Menschen unter­stützen zu können, die die Hilfe und Nähe in ihren letzten Momenten so dringend benötigen.“ Annika Hinter­land (Geschäfts­füh­rung) und Britta Lange (Fachliche Leitung und Leitende Koordi­na­torin) von der Hospiz­ar­beit Braun­schweig e.V. berich­teten über die gemein­same Hospiz­ar­beit in Braun­schweig.

Dietmar Erler hofft darauf, dass der Spielplan für die Profi­mann­schaft es bei der nächsten Auflage zulässt, dass einige aktive Eintracht-Profis teilnehmen können. Denn unter anderem Torhüter Thorben Hoffmann ist auch ein ausge­zeich­neter Golfspieler, der dem diesjäh­rigen Turnier­sieger Marc Arnold den Erfolg streitig machen könnte.

Die rund 60 teilneh­menden Golfe­rinnen und Golfer hatten Spaß am Spiel, knüpften neue Kontakte und unter­stützten den wohltä­tigen Zweck. Die Hospiz Stiftung für Braun­schweig freute sich über die finan­zi­elle Unter­stüt­zung und die öffent­liche Aufmerk­sam­keit für ihre Arbeit.

Die Stiftung existiert seit 2005 und wurde zwei Jahre vor der Eröffnung des Hospizes Am Hohen Tore gegründet. Stiftungs­zweck ist es, die Hospiz­ar­beit in Braun­schweig langfristig zu sichern.

Die Stiftung kann mit Spenden über ihr Spenden­konto unter­stützt werden:

Hospiz Stiftung für Braun­schweig
Braun­schwei­gi­sche Landes­spar­kasse
BIC: NOLADE2HXXX
IBAN: DE57 2505 0000 0199 9448 77

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