Jubilä­ums­bro­schüre über das Schloss­mu­seum

Der Thronsaal wurde bis ins Detail weitgehend originalgetreu rekonstruiert. Foto: Schlossmuseum/Marek Kruszewski
Der Thronsaal wurde bis ins Detail weitgehend originalgetreu rekonstruiert. Foto: Schlossmuseum/Marek Kruszewski

Gerade recht­zeitig zum zehnjäh­rigen Bestehen hat das Schloss­mu­seum Braun­schweig nach monate­langer Corona-Schlie­ßung wieder öffnen können. Zum Jubiläum ist eine Broschüre erschienen, die das Interesse an einem Besuch nach der monate­langen Corona-Unter­bre­chung neu weckt. Der Eintritt ist bis zum 5. September kostenlos.

Bis dahin ist auch die aktuelle Sonder­aus­stel­lung „Gesell­schaft der Freunde junger Kunst“ verlän­gert worden. Die Gesell­schaft um den Initiator und Kunst­sammler Otto Ralfs hatte von 1924 bis 1933 im Schloss eine Ausstel­lungs­fläche gefunden. Die Broschüre lag einem großen Teil der Braun­schweiger Zeitung vom 4. Juni bei.

In der Broschüre werden das Schloss­mu­seum beschrieben und die vergan­genen zehn Jahre einge­ordnet. Als Raumkunst­mu­seum bildet das Museum die Klammer zwischen dem Abriss des kriegs­be­schä­digten Schlosses im Jahr 1960 und der Rekon­struk­tion im Jahr 2007. Wegen seiner schlüs­sigen Konzep­tion mit Ausstel­lung, Vermitt­lung, Dokumen­ta­tion und Forschung trägt es das Gütesiegel des Museums­ver­bands Nieder­sachsen und Bremen.

Das PDF gibt es hier.

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