Heimat & Identität

  • Der Henker im Richthof von St. Aegidien

    Der Henker im Richthof von St. Aegidien

    Braun­schweigs skurrile Ecken und andere Merkwür­dig­keiten, Folge 11. Man hält es eigent­lich gar nicht für möglich, aber St. Aegidien war ein halbes Jahrhun­dert lang tatsäch­lich ein Gefängnis. Im Richthof des ehema­ligen Klosters wurden im 19. Jahrhun­dert sogar Todes­ur­teile vollstreckt. Um St. Aegidien ranken sich aber auch weitere skurrile Geschichten. Schon die Gründung des Aegidi­en­klos­ters ist… Weiter­lesen

  • Alles nur Fassade?

    Alles nur Fassade?

    Folge 4 der Reihe „Schick­sale am einstigen Braun­schweiger Hof“: August Wilhelm. Das Motto August Wilhelms „parta tueri“ – Erwor­benes erhalten – wirkt in der heutigen Zeit, in der Begriffe wie „Nachhal­tig­keit“ benutzt werden, erstaun­lich modern. Leider verwal­tete er die Finanzen des Fürsten­tums nicht in diesem Sinne. Trotzdem hat der braun­schwei­gi­sche Fürst nachhal­tiges geschaffen: Baupro­jekte, wie… Weiter­lesen

  • Keine Zucker­rüben am Zucker­berg

    Keine Zucker­rüben am Zucker­berg

    Braun­schweigs skurrile Ecken und andere Merkwür­dig­keiten, Folge 10: Woher kommt der Name Zucker­berg? Wer bislang angenommen hatte, dass einst Zucker­rüben im Süden unserer Stadt angebaut wurden und daher der Zucker­berg seinen Namen erhielt, der irrt sich. Denn Zucker aus Zucker­rüben wäre braun gewesen, die Massen­her­stel­lung von weißem Zucker aus Zucker­rüben war erst zu Beginn des… Weiter­lesen

  • „Braun­schwei­gi­sche Spazier­gänge“

    „Braun­schwei­gi­sche Spazier­gänge“

    Folge 5: Rundgang über den Wallring. Wir setzen die Video-Reihe „Braun­schwei­gi­sche Spazier­gänge“ mit einem Rundgang über den Wallring fort. Weiter­lesen

  • Verkrüp­pelte Kaufleute als Finan­ciers?

    Verkrüp­pelte Kaufleute als Finan­ciers?

    Braun­schweigs skurrile Ecken und andere Merkwür­dig­keiten, Folge 9: Gewagte Legende um den Bau der St. Andre­as­kirche. An der Südseite der Kirche St. Andreas liegt die Verbin­dungs­straße zwischen Wollmarkt und Reichs­straße, die Kröppel­straße. Hochdeutsch also die „Krüppel­straße“, ein doch seltsamer Name, der im Braun­schweig des Mittel­al­ters noch nicht existierte. Er taucht erstmals auf einer Stadt­karte von… Weiter­lesen

  • Das Glück der Bildung

    Das Glück der Bildung

    Folge 3 der Reihe „Schick­sale am einstigen Braun­schweiger Hof“: Anna Amalia prägte Weimar und vergaß Braun­schweig nie. Im Oktober 1739 wurde Anna Amalia als Prinzessin von Braun­­schweig-Wolfen­­büttel geboren. Ihr Lebens­ziel war eine Verhei­ra­tung, die ihrer Familie nutzte – eine Wahl hatte sie nicht. Es war eine Zeit, in der Ehen „per procu­ra­tionem“ geschlossen werden konnten… Weiter­lesen

  • Große Hoffnung, noch größere Enttäu­schung

    Große Hoffnung, noch größere Enttäu­schung

    Folge 2 der Reihe „Schick­sale am einstigen Braun­schweiger Hof“: Im September 1830 vertrieb die Braun­schweiger Bevöl­ke­rung Karl II. Herzog von Braun­schweig als verhassten „Diamant­herzog“. Bei seiner Geburt im Oktober 1804 war er begeis­tert als Hoffnung des Herzog­tums gefeiert worden. Was war in der Zwischen­zeit passiert? Waren die Erwar­tungen zu hoch? Blickt man zurück ins Jahr… Weiter­lesen

  • Narr oder Raubritter?

    Narr oder Raubritter?

    Forschungs­ar­beit lässt Till Eulen­spiegel in einem anderen Licht – Braun­schweigs skurrile Ecken und andere Merkwür­dig­keiten, Folge 8. Till Eulen­spiegel – Schalks­narr aus dem Elmvor­land – ist in Braun­schweig noch immer präsent. In unserer fünften Folge hatten wir berichtet, wie ein Schuh­ma­cher am Kohlmarkt einst den Narren foppen wollte. Das Haus trägt einen Hinweis auf einem… Weiter­lesen