Licht in der Dunkel­heit

Wenn Gesang den Alltag erhellt: Dreiklang (hier krankheitsbedingt als Duett) in einem Seniorenheim in Salzgitter-Lebenstedt. Foto: Peter Sierigk
Wenn Gesang den Alltag erhellt: Dreiklang (hier krankheitsbedingt als Duett) in einem Seniorenheim in Salzgitter-Lebenstedt. Foto: Peter Sierigk

Gesangs­kol­lektiv Dreiklang bringt mit ihrem Gesang in Alters­heimen, Kranken­häu­sern und psych­ia­tri­schen Einrich­tungen Erinne­rungen zum Klingen.

Sie singen dort, wo die Menschen ansonsten nicht so einen leichten Zugang zur Kultur haben: im Kranken­haus, in der Psych­ia­trie, im Altenheim, im Gefängnis. Dieser Tage besuchte das Gesangs­kol­lektiv Dreiklang die Weihnachts­feier der 3. Etage in der Senio­ren­re­si­denz Brunswik.

„Sie sind herzlich einge­laden mitzu­singen“ ermun­terte Johanna Abrams (26) die alten Frauen und Männer. Bei „Oh, Du fröhliche …“ stimmten die ersten Heimbe­wohner ein, viele wiegten die Köpfe, wenn sie sich vielleicht auch nicht immer an den Text erinnerten, so brachte der weihnacht­liche Gesang doch Erinne­rungen in ihnen zum Klingen. „Sie singen ganz toll! Und vor allem so textsi­cher“, lobte Johanna Abrams das Publikum. Das dankte für den glocken­hellen Gesang mit viel Applaus.

Das Gesangs­kol­lektiv gibt es seit gut einem Jahr. Angefangen hat alles auf der Straße. „Wir singen einfach gern zusammen und haben zunächst einfach an belebten Straßen­ecken gesungen. Wenn man übt, dann möchte man auch irgend­wann vor Publikum singen“, erzählt Eileen Winkler (23). Ebenso wie Johanna Abrams, Eva Dreier (26) und Julia Weidner (24), die einspringt, wenn bei den Dreiklang-Damen mal eine termin­lich verhin­dert ist, studiert sie an der Hochschule für Bildende Künste (HBK) Darstel­lendes Spiel.

Als die jungen Frauen dann das erste Mal im Altenheim von Johannas Oma gesungen haben, waren sie von der Freude und Wertschät­zung, die ihnen dort entgegen gebracht wurde, so begeis­tert, dass die Idee der ehren­amt­li­chen Auftritte reifte. Und schnell in die Tat umgesetzt wurde.

„Das gibt einem unheim­lich viel. Manchmal müssen die Menschen auch weinen, weil die Musik Erinne­rungen in ihnen hoch spült. Das ist sehr berührend“, so Johanna Abrams. Auftritte in der Psych­ia­trie haben hingegen eher thera­peu­ti­schen Charakter.
Allein in Kranken­häu­sern und Alten­heimen hatten die jungen Frauen im zurück liegenden Jahr mehr als 20 Auftritte.

Unter­stützt wird dieses Engage­ment von der Stiftung Braun­schwei­gi­scher Kultur­be­sitz.

Sie singen dort, wo die Menschen ansonsten nicht so einen leichten Zugang zur Kultur haben: im Kranken­haus, in der Psych­ia­trie, im Altenheim, im Gefängnis. Dieser Tage besuchte das Gesangs­kol­lektiv Dreiklang die Weihnachts­feier der 3. Etage in der Senio­ren­re­si­denz Brunswik.

„Sie sind herzlich einge­laden mitzu­singen“ ermun­terte Johanna Abrams (26) die alten Frauen und Männer. Bei „Oh, Du fröhliche …“ stimmten die ersten Heimbe­wohner ein, viele wiegten die Köpfe, wenn sie sich vielleicht auch nicht immer an den Text erinnerten, so brachte der weihnacht­liche Gesang doch Erinne­rungen in ihnen zum Klingen. „Sie singen ganz toll! Und vor allem so textsi­cher“, lobte Johanna Abrams das Publikum. Das dankte für den glocken­hellen Gesang mit viel Applaus.

Das Gesangs­kol­lektiv gibt es seit gut einem Jahr. Angefangen hat alles auf der Straße. „Wir singen einfach gern zusammen und haben zunächst einfach an belebten Straßen­ecken gesungen. Wenn man übt, dann möchte man auch irgend­wann vor Publikum singen“, erzählt Eileen Winkler (23). Ebenso wie Johanna Abrams, Eva Dreier (26) und Julia Weidner (24), die einspringt, wenn bei den Dreiklang-Damen mal eine termin­lich verhin­dert ist, studiert sie an der Hochschule für Bildende Künste (HBK) Darstel­lendes Spiel.

Als die jungen Frauen dann das erste Mal im Altenheim von Johannas Oma gesungen haben, waren sie von der Freude und Wertschät­zung, die ihnen dort entgegen gebracht wurde, so begeis­tert, dass die Idee der ehren­amt­li­chen Auftritte reifte. Und schnell in die Tat umgesetzt wurde.

„Das gibt einem unheim­lich viel. Manchmal müssen die Menschen auch weinen, weil die Musik Erinne­rungen in ihnen hoch spült. Das ist sehr berührend“, so Johanna Abrams. Auftritte in der Psych­ia­trie haben hingegen eher thera­peu­ti­schen Charakter.
Allein in Kranken­häu­sern und Alten­heimen hatten die jungen Frauen im zurück liegenden Jahr mehr als 20 Auftritte.

Unter­stützt wird dieses Engage­ment von der Stiftung Braun­schwei­gi­scher Kultur­be­sitz.

Sie singen dort, wo die Menschen ansonsten nicht so einen leichten Zugang zur Kultur haben: im Kranken­haus, in der Psych­ia­trie, im Altenheim, im Gefängnis. Dieser Tage besuchte das Gesangs­kol­lektiv Dreiklang die Weihnachts­feier der 3. Etage in der Senio­ren­re­si­denz Brunswik.

„Sie sind herzlich einge­laden mitzu­singen“ ermun­terte Johanna Abrams (26) die alten Frauen und Männer. Bei „Oh, Du fröhliche …“ stimmten die ersten Heimbe­wohner ein, viele wiegten die Köpfe, wenn sie sich vielleicht auch nicht immer an den Text erinnerten, so brachte der weihnacht­liche Gesang doch Erinne­rungen in ihnen zum Klingen. „Sie singen ganz toll! Und vor allem so textsi­cher“, lobte Johanna Abrams das Publikum. Das dankte für den glocken­hellen Gesang mit viel Applaus.

Das Gesangs­kol­lektiv gibt es seit gut einem Jahr. Angefangen hat alles auf der Straße. „Wir singen einfach gern zusammen und haben zunächst einfach an belebten Straßen­ecken gesungen. Wenn man übt, dann möchte man auch irgend­wann vor Publikum singen“, erzählt Eileen Winkler (23). Ebenso wie Johanna Abrams, Eva Dreier (26) und Julia Weidner (24), die einspringt, wenn bei den Dreiklang-Damen mal eine termin­lich verhin­dert ist, studiert sie an der Hochschule für Bildende Künste (HBK) Darstel­lendes Spiel.

Als die jungen Frauen dann das erste Mal im Altenheim von Johannas Oma gesungen haben, waren sie von der Freude und Wertschät­zung, die ihnen dort entgegen gebracht wurde, so begeis­tert, dass die Idee der ehren­amt­li­chen Auftritte reifte. Und schnell in die Tat umgesetzt wurde.

„Das gibt einem unheim­lich viel. Manchmal müssen die Menschen auch weinen, weil die Musik Erinne­rungen in ihnen hoch spült. Das ist sehr berührend“, so Johanna Abrams. Auftritte in der Psych­ia­trie haben hingegen eher thera­peu­ti­schen Charakter.
Allein in Kranken­häu­sern und Alten­heimen hatten die jungen Frauen im zurück liegenden Jahr mehr als 20 Auftritte.

Unter­stützt wird dieses Engage­ment von der Stiftung Braun­schwei­gi­scher Kultur­be­sitz.

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