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Nikolaus-Special der Stadtfinder!

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Christian Cordes verrät mehr als sonst: 2020 geht es weiter mit Kulturrundgängen in Braunschweig und der Region.

Am Nikolaustag, 6. Dezember (18 – 21 Uhr) laden die Stadtfinder mal nicht zu einem ihrer beliebten Stadtrundgänge ein, sondern zu einem Treffen an einem zentralen Ort ein. Die National Jürgens Brauerei im Rebenpark (Eingang B8) ist Schauplatz für den etwas andere, kulturelle Weihnachtsfeier. „Der Löwe“ sprach mit einem der Stadtfinder-Erfinder Christian Cordes über das Nikolaus-Special und die Zukunft der kulturellen Spaziergänge. Stefan Zeuke, Sara Ibendahl, Jan Engelken und Stephen Ditl sind die weiteren Stadtfinder. Für die bessere Planbarkeit bittet das Team, sich auf der Facebook-Seite (s.u.) anzumelden.

Sie verraten für gewöhnlich nie, wohin es geht und was die Besucherinnen und Besucher erwartet. Warum diesmal?

Die Wettervorhersage sagt nasskaltes Wetter mit fünf Grad und Regenschauern an. Da ist es schwierig, die Leute draußen drei Stunden lang auf einer Tour durch Braunschweig für Kultur zu erwärmen. Die National Jürgens Brauerei eine sehr coole Location. Es wird also keinen kulturellen Spaziergang geben, sondern ein feines kleines Beisammensein der Stadtfinder-Fans.

Mehr wollen Sie nicht preisgeben?

Nein. Wir wollen schließlich unsere Gäste nach bester Stadtfinder-Manier weiter überraschen. Das ist ein wesentlicher Teil des Konzepts, dass unsere Besucherinnen und Besucher nicht wissen, was letztlich passiert, was sie geboten bekommen. Ich kann aber wieder ein buntes Potpourri aus Musik und Kleinkunst versprechen, das hoffentlich alle wieder begeistern wird.

Apropos begeistern, die Stadtfinder-Veranstaltungsreihe feiert mit dem zehnten Event ein kleines Jubiläum und wird immer populärer. Welche Probleme gibt es dadurch?

Zunächst freuen wir uns sehr über den Zuspruch. Zur ersten Stadtfinder-Tour mit dem Startpunkt am Löwenwall kamen 80 Interessierte, bei der letzten in Braunschweig schon 500. Das ist enorm und erfordert natürlich einen viel größeren logistischen Aufwand. Eine so große Gruppe zu Fuß durch die Stadt zu führen, ist nicht einfach.

Sie haben 2017 erstmals Braunschweig für einen Rundgang verlassen und waren in Wolfenbüttel. Wie sind ihre Erfahrungen?

Nach Wolfenbüttel waren wir auch auf dem Rittgergut Lucklum und in Helmstedt. Die Die Veranstaltungen hatten mit 250 bis 350 Teilnehmern ebenfalls einen großen Zulauf. Wir haben gesehen, dass das Konzept projizierbar ist und auch in kleineren Städten funktioniert. Es sind sogar jeweils Leute aus Braunschweig gekommen, um die Region zu erkunden.

Was planen Sie für die Zukunft?

Wir wollen weiterhin zwei Stadtfinder-Spaziergänge pro Jahr anbieten. Unser Ziel bleibt dabei, einen niederschwelligen Zugang zu Kultur mit einem vielseitigen Programm zu bieten. Wir wollen in Braunschweig weitere Stadtteile in den Fokus rücken, die bespielt werden können. Im vergangenen Jahr hatten wir das Westliche Ringgebiet besucht. Und wir werden weiter in die Region ausschwärmen. Im nächsten Jahr werden wir uns südlich von Braunschweig bewegen. Wo, wird natürlich noch nicht verraten.

Weitere Beiträge zum Thema:

www.der-loewe.info/ausgezeichnet-diese-stadtfinder
www.der-loewe.info/die-stadtfinder-erkunden-die-region

Weitere Informationen:

https://de-de.facebook.com/diestadtfinder.de/
www.die-stadtfinder.de/

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