Oscar (12) aus Braun­schweig und die Luftka­none

Oscar Baumgart aus Braunschweig ist dabei, wenn es am 6. März heißt: „Frag doch mal die Maus – die große Geburtstagsshow“. Das Foto zeigt ihn mit einem Modell der Luftkanone und Moderatorin Siham El-Maimouni. Foto: WDR/Ben Knabe
Oscar Baumgart aus Braunschweig ist dabei, wenn es am 6. März heißt: „Frag doch mal die Maus – die große Geburtstagsshow“. Das Foto zeigt ihn mit einem Modell der Luftkanone und Moderatorin Siham El-Maimouni. Foto: WDR/Ben Knabe

Die „Sendung mit der Maus“ feierte ihren 50. Geburtstag. Ein Experi­ment von Oscar Baumgart aus Volkma­rode war Teil der Geburts­tags­show.

Logo Braunschweiger ZeitungDieser Artikel ist zuerst erschienen am 27.02.2021 (Bezahl-Artikel)

Ihr Augen­auf­schlag ist klimperig wie eh und je, sie spricht nach wie vor kein Wort, und auch sonst hat sie sich in den vergan­genen 50 Jahren kaum verändert: Die Rede ist von der Maus. Von der Sendung mit der Maus. Diese feierte ihren 50. Geburtstag. „Frag doch mal die Maus – die große Geburts­tags­show“ wurde am Samstag­abend, 6. März, im Ersten ausge­strahlt. Ein Braun­schweiger durfte bei den Aufzeich­nungen dabei sein: Oscar Baumgart aus Volkma­rode, zwölf Jahre alt und Schüler der IGS Franz­sches Feld. Der Sechst­klässler sagt: „Ich gucke die Sendung mit der Maus, seit ich denken kann.“

Die Idee zu seinem Experi­ment hatte er bei einem Phaeno-Besuch

Kinder können der Maus Fragen stellen, einige davon werden in der Sendung beant­wortet. Oscar hat das auch probiert. Er wollte von der Maus wissen: Was können wir mit einer großen Luftka­none umpusten?

„Meine Frage zur Luftka­none haben wir an den Sender geschickt, nachdem ich mit meiner Oma das Phaeno in Wolfsburg besucht hatte. Dort gab es auch eine Luftka­none“, erzählt der Schüler. Mit der Luftka­none im Phaeno konnte man einen Ball in der Luft balan­cieren. Oscar weiß auch, dass man mit Luftka­nonen gut Kerzen auspusten kann. Was wäre wohl mit einer richtig großen Luftka­none alles möglich? Dass seine Frage aufge­griffen wurde, freut ihn – umso mehr, da das Experi­ment Teil der großen Geburts­tags­show sein wird.

Drehar­beiten in Köln waren „ganz cool“

Die Drehar­beiten haben bereits vor einer Woche statt­ge­funden. Oscar war dazu mit seiner Mutter Birte in Köln, Vater Marc und Oscars kleine Schwester Cäthe (4) blieben daheim in Braun­schweig.

Die Luftka­none, die in der Sendung zum Einsatz kommt, ist drei Meter lang, 250 Kilo schwer und damit deutlich größer als die im Phaeno. Getestet wird, ob sich damit auch Dämmplatten, eine Rigips­wand und eine Stein­mauer umpusten lassen. Bei den Vorbe­rei­tungen durfte Oscar mit anpacken, aber dann musste er in Deckung gehen: „Ich durfte die Luftka­none nicht bedienen, das wäre zu gefähr­lich gewesen wegen des Spreng­stoffs.“

Bei den Drehar­beiten zugegen waren auch die Maus-Modera­toren Siham El-Maimouni, Ralph Caspers, Armin Maiwald und Christian Biemann sowie einige promi­nente Gäste. Gratu­lanten sind unter anderem die Modera­toren Barbara Schöne­berger und Günther Jauch sowie Musiker Mark Forster.

Die anderen Kinder, die ebenfalls kniffe­lige Fragen einge­reicht hatten, hat Oscar nur aus der Ferne gesehen: wegen Corona musste Abstand gehalten werden. Dennoch sagt Oscar: „Es war ganz cool.“

Logo Braunschweiger ZeitungDieser Artikel ist zuerst erschienen am 27.02.2021 und erreichbar unter: https://www.braunschweiger-zeitung.de/braunschweig/article231672541/Oscar-12-aus-Braunschweig-und-die-Luftkanone.html (Bezahl-Artikel)

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