Tag des offenen Denkmals digital

Der neu inszenierte Ernst-August-Schacht (19-Lachter-Stollen). Foto: Stiftung UNESCO-Welterbe im Harz
Der neu inszenierte Ernst-August-Schacht (19-Lachter-Stollen). Foto: Stiftung UNESCO-Welterbe im Harz

Erstmals öffnen sich am 13. September 2020 bundes­weit die Türen und Tore zahlrei­cher Denkmale zum Tag des offenen Denkmals digital. Von Video­füh­rungen und Fotostre­cken über Podcasts bis zu spekta­ku­lären Drohnen­auf­nahmen: Um den Tag des offenen Denkmals in Pande­mie­zeiten statt­finden zu lassen, produ­zierten Denkmal­ei­gen­tümer digitale Formate, die Blicke hinter die Kulissen zulassen. Auf der Website www.tag-des-offenen-denkmals.de werden die Programme freige­schaltet und bis Ende September einsehbar sein.

In Nieder­sachsen betei­ligen sich 54 Denkmale, darunter eine ganze Reihe aus dem Braun­schwei­gi­schen. Das Nieder­säch­si­sche Landesamt für Denkmal­pflege (NLD) beteiligt sich mit den heraus­ra­genden Sakral­bauten Kloster St. Marien­berg in Helmstedt und dem Kaiserdom in Königs­lutter, die beide zur Stiftung Braun­schwei­gi­scher Kultur­be­sitz gehören. Der Kaiserdom zählt zu den wichtigsten Kultur­denk­malen der Romanik in Deutsch­land.

Weiter betei­ligen sich das Nieder­säch­si­sche Landes­ar­chiv Wolfen­büttel , BS-Energy beteiligt sich mit dem Burgmüh­len­graben, der vor rund 100 Jahren zur Abwas­ser­be­sei­ti­gung angelegt wurde, die Mühle Liesebach in Räbke, dieGe­denk­stätte Lengede, die an das Gruben­un­glück am 24. Oktober 1968 erinnert sowie die Weltkul­tur­er­be­stätte Rammels­berg.

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