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Braunschweiger Schloss

„Herzogliches Kalenderblatt“, Folge 5: Am 23. Oktober 2008 wurde die Bronzeplastik auf das Dach montiert.

Das wiederaufgebaute Schloss. Foto: Braunschweig Stadtmarketing GmbH

Elf Fachvorträge zu „Stadt und Schloss – eine (Braunschweiger) Beziehungsgeschichte“ am 7. und 8. November im Institut für Braunschweigische Regionalgeschichte.

Verschiedene Möglichkeiten, den ärgerlichen Schmierereien am St. Nicolai-Platz Herr zu werden, werden diskutiert.

Um die historische Aufarbeitung zu erleichtern, gibt es die Internetseite www.braunschweiger-residenzschloss.de, die jetzt um das Jahrzehnt von 2012 bis 2022 erweitert wurde.

Unter dem Titel „Architek-Tour“ bietet das Schlossmuseum drei Architekturführungen zum Braunschweiger Schloss mit dem Schlossexperten und Kunsthistoriker Bernd Wedemeyer an. Den Auftakt bildet am 15. Juni die Führung ...

Der Löwe Heimat & Identität - die Quadriga

Seit fünf Jahren wacht Brunonia wieder auf dem Dach des Residenzschlosses über Braunschweig – Illumination erinnert an drei Jubiläen. Gleich drei Jubiläen gibt es 2013 in der wechselvollen Geschichte der Quadriga auf ...

Westansicht eines Teils des Altstadtrathauses. Foto: Stadt Braunschweig

Vortrag: „Das Altstadtrathaus – Spurensuche zur Baugeschichte“ von Elmar Arnhold

Elmar Arnhold beleuchtet in seinem Vortrag am Donnerstag, 19. Juni, um 15 Uhr in der Kleinen Dornse, Altstadtrathaus, Altstadtmarkt 7, die vielfältige Baugeschichte des Altstadtrathauses. Der Eintritt ist frei.

Das Altstadtrathaus, in dem sich die stadtgeschichtliche Ausstellung des Städtischen Museums befindet, zählt zu den bedeutendsten mittelalterlichen Rathäusern im deutschsprachigen Raum. Über Jahrhunderte hinweg wurden hier die Geschicke der Altstadt, des größten Weichbildes im alten Braunschweig, bestimmt.

Im Vortrag wird gezeigt, wie sich über rund 200 Jahre ein baulicher Organismus entwickelte, der schließlich zu einer einheitlich wirkenden Architektur zusammengeführt wurde – stets im Wechselspiel mit der benachbarten Stadt- und Ratspfarrkirche St. Martini. Vergleiche mit anderen Rathausbauten und Erläuterungen zur Nutzungsgeschichte ergänzen den Vortrag. Neben den klassischen Verwaltungsfunktionen war das Altstadtrathaus demnach auch Ort für Handel, Gastronomie und Feste.

Nach mehreren Sanierungen im 19. Jahrhundert brannte das Gebäude 1944 bei der Bombardierung der Stadt aus. Der sofort nach dem Krieg begonnene Wiederaufbau am Altstadtmarkt ermöglichte die Erhaltung eines der schönsten Bauensembles des späten Mittelalters in Deutschland.