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Graffiti-ex

Verschiedene Möglichkeiten, den ärgerlichen Schmierereien am St. Nicolai-Platz Herr zu werden, werden diskutiert.

Wieder sauber: Fassade eines Wohnhauses an der Georg-Westermann-Alle und Durchgang von der Kannengießerstraße zum Parkplatz des einstigen Citypoints.

Gereinigte Fassade am Audimax der TU. Foto RBS

Beitritt in den Verein Graffiti-Ex und Vereinbarung mit der Richard Borek Stiftung. Der Verein Graffiti-Ex hat einen prominenten Zugang bekommen. Die Technische Universität hat den Schmierereien an ihren Gebäuden den ...

Der sanierte Durchgang mit Blick zur Münzstraße. Foto: RBS

Neuer Eigentümer sanierte den Durchgang: Nach Jahrzehnten wurden endlich die hässlichen Farbschmiereireinen entfernt.

An den Innenmauern der ehemaligen Markthalle ist das Sprayen erlaubt. Foto: Der Löwe

Stadt, Polizei, der Verein Graffiti-ex und die Richard Borek Stiftung haben den illegalen Sprayern in der Stadt den Kampf angesagt.

Ein Löwe für die Ewigkeit

Eine neue Publikation beleuchtet die Geschichte und Bedeutung des Braunschweiger Burglöwen. Autor Alfred Walz vereint in seinem Buch die Aufarbeitung wissenschaftlicher Vorgaben mit guter Lesbarkeit und bietet einen reich bebilderten Gesamtüberblick über die Forschungs- und Deutungsgeschichte des Burglöwen.

Das Monument zählt zu den herausragenden, weltweit bekannten Kunstwerken des europäischen Hochmittelalters. Im 12. Jahrhundert als Herrschaftssymbol Herzog Heinrichs des Löwen errichtet, gilt der Burglöwe heute als das identitätsstiftende Symbol der Löwenstadt. In seiner Publikation thematisiert Walz die Bedeutung des Löwenmonuments als ideelles und kulturelles Symbol der Herrschaft Heinrichs des Löwen sowie die absichtsvolle Ausrichtung der Skulptur nach Osten. Neben der Rekonstruktion des Herstellungsprozesses werden auch die kunsthistorische Einordnung der Bronzefigur sowie die Entwicklung des Sockels mit seiner im Jahr 1616 hinzugefügten Inschrift beleuchtet.

Das Buch, erschienen im Michael Imhof Verlag, Petersberg, wurde vom Herzog Anton Ulrich-Museum herausgegeben und gemeinsam mit der Stadt Braunschweig finanziell unterstützt. Es umfasst 208 Seiten und ist mit 148 Abbildungen reich illustriert. Erhältlich ist es für 19,95 Euro über den Verlag, im Museumsshop des Herzog Anton Ulrich-Museums sowie im Buchhandel.