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Harald Schraepler

Die Zeit des Nationalsozialismus von 1933 bis 1945, ihre Voraussetzungen und ihre Folgen beschäftigen bis heute Wissenschaft und Öffentlichkeit gleichermaßen. So hat sich die Arbeitsgruppe Heimatpfleger der Braunschweigi...

Stellten die 25. archäologische Hinweistafel der AG Heimatpfleger auf: (von links) Rudolf Zehfuß, Harald Schraepler, Thorben Uchtmann und Horst Kurzeia. Foto: Braunschweigische Landschaft

Archäologische Hinweistafeln der Arbeitsgruppe Heimatpfleger der Braunschweigischen Landschaft weisen auf Siedlungen,  Ringwälle, Landwehren oder Burgen hin. Die Arbeitsgruppe Heimatpfleger der Braunschweigischen Land...

Postbote und Einwohner in Engelnstedt, 1928. Aus: Ortschaft Nord“ in alten Ansichten, Salzgitter 1994, S.87. Screenschot aus dem Katalog

Ausstellungskatalog der Arbeitsgemeinschaft Heimatpfleger beschäftigt sich in  33 Episoden von ernst bis amüsant mit der Zeit zwischen 1918 und 1933. Die Weimarer Republik war für den größten Teil der Bevölkerung von ...

Landpostwagen vor der Postagentur Groß Schwülper. Screenschot aus dem Katalog

Ausstellungskataloge der Arbeitsgruppe Heimatpfleger zu den Epochen der jüngeren Geschichte sind Schatztruhen der Braunschweigischen Landschaft. Nach Kaiserzeit und Weimarer Republik folgt nun die Aufarbeitung der Nazize...

Eines der ersten Automobile in der Stadt Wolfenbüttel. Foto: Ausstellungskatalog

Die Wanderausstellung „Braunschweigisches Land in der Weimarer Republik (1918–1933)“ ist bis Ende April 2016 im Städtischen Museum Seesen und danach in Blankenburg zu sehen. Die Arbeitsgruppe Heimatpfleger der Braunsc...

Westansicht eines Teils des Altstadtrathauses. Foto: Stadt Braunschweig

Vortrag: „Das Altstadtrathaus – Spurensuche zur Baugeschichte“ von Elmar Arnhold

Elmar Arnhold beleuchtet in seinem Vortrag am Donnerstag, 19. Juni, um 15 Uhr in der Kleinen Dornse, Altstadtrathaus, Altstadtmarkt 7, die vielfältige Baugeschichte des Altstadtrathauses. Der Eintritt ist frei.

Das Altstadtrathaus, in dem sich die stadtgeschichtliche Ausstellung des Städtischen Museums befindet, zählt zu den bedeutendsten mittelalterlichen Rathäusern im deutschsprachigen Raum. Über Jahrhunderte hinweg wurden hier die Geschicke der Altstadt, des größten Weichbildes im alten Braunschweig, bestimmt.

Im Vortrag wird gezeigt, wie sich über rund 200 Jahre ein baulicher Organismus entwickelte, der schließlich zu einer einheitlich wirkenden Architektur zusammengeführt wurde – stets im Wechselspiel mit der benachbarten Stadt- und Ratspfarrkirche St. Martini. Vergleiche mit anderen Rathausbauten und Erläuterungen zur Nutzungsgeschichte ergänzen den Vortrag. Neben den klassischen Verwaltungsfunktionen war das Altstadtrathaus demnach auch Ort für Handel, Gastronomie und Feste.

Nach mehreren Sanierungen im 19. Jahrhundert brannte das Gebäude 1944 bei der Bombardierung der Stadt aus. Der sofort nach dem Krieg begonnene Wiederaufbau am Altstadtmarkt ermöglichte die Erhaltung eines der schönsten Bauensembles des späten Mittelalters in Deutschland.